Ich suchte also zuerst einmal ein passendes Reed-Relais,daß so klein ist,um es im Vorteiler unterzubringen.
Problem war,ein Reed Relais zu finden,daß am Besten maximal 5mm breit und 12mm lang sein durfte.
Die maximale Höhe durfte nur 5mm betragen.
Nach ausgiebiger Suche fand ich dann ein passendes Teil bei der Firma Meeder.
Es wird wohl das derzeit kleinste auf dem zivilen Markt zugängliche Reed Relais sein.
Seine Maße betragen nur 4,4x8,8x3,55mm.
Hier mal ein Bild mit einer 9V Batterie im Größenvergleich.
Und hier im Größenvergleich zu dem Vorteiler in dessen vorderen Schaft das Relais untergebracht werden sollte.
Nachdem zerlegen des Vorteilers kam dessen "hochtechnologischer" Inhalt zum Vorschein.(NP.169€)
Der 1,5kOhm Widerstand zeigt als dieser mit einem Pin des Relais verbunden wurde,wie klein das Relais eigentlich ist.
Das größte Problem bestand jetzt darin die Verdrahtung ohne mechanische Spannung hinzubekommen und das Relais so im Schaft des Gehäuses unterzubringen,dass der innere Deckel mit der Bananenbuchse wieder verschraubt werden kann UND noch die Buchse ohne jede räumliche Behinderung eingebaut werden kann.
Hierzu wurde die originale Buchse zunächst abgelötet und gegen eine andere getauscht.
Jetzt konnte die Bohrung für die Spannungsversorgung gesetzt werden und die Anschlusslitze verlötet werden.
Danach wurde nur noch die Kurzschlussbrücke eingelötet und die elektrische Verdrahtung war fertig.
Ich bohrte nun das passende Loch in das Vorteilergehäuse wo später die SMA-Buchse von Spinner verschraubt werden sollte.
Die Gehäuseoberfläche wurde nach dem Bohren noch etwas geplant um eine möglichst formschlüssige Verbindung zwischen Gehäuse und Buchse zu erreichen.
Hier konnte nun nach dem Planen die Buchse verlötet werden und mit dem Gehäuse verschraubt werden.
Fertig ... ;-)
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