Vor wenigen Tagen bekam ich mal wieder einen AE550 VHF-Transceiver in die Finger.
Da das Gerät einen so massiven technischen Schaden am Prozessor hatte,lohnte eine Instandsetzung nicht mehr.
Worauf ich in diesem Beitrag aber einmal eingehen will,ist die gruselig schlechte Verarbeitung dieser Geräte.
Die Geräte werden so massiv mit freiverdrahteten Nachrüstbauteilen nachbearbeitet,daß sich dort reichlich und häufig Fehler verstecken,die beim Eintreten einer Störung diese Geräte so massiv schädigen können,daß eine Reparatur schlicht nicht mehr lohnt.
Aber seht selbst...
Wer sich da noch wundert,daß diese Kisten so wunderbar reparaturanfällig sind,dem kann auch nicht mehr geholfen werden.
...Leider...
In diesem Blog möchte ich interessierten Funkamateuren,SWLer oder Bastlern mit Tipps,Eigenbaubeschreibungen und Modifikationsanleitungen weiter helfen bzw. Bastelanregungen schaffen. Ziel ist,durch einfache Bau- und Umbauanleitungen Anregungen zu schaffen,mal wieder selber was "zusammenzubasteln". Es wird gezielt weitestgehend auf Prozessortechnik verzichtet,um den ursprünglichen Eigenbau z.B. von Funktechnik wiederzubeleben oder zu Reparaturen an der vorhandenen Technik anzuregen.
Donnerstag, 10. April 2014
Albrecht AE560 - den dumpfen Mikrofonklang einfach und schnell verbessern
Das Albrecht AE560 ist ein sehr günstiges VHF Einsteigergerät.
Bei diesem und ähnlichen Geräten dieses Herstellers ist jedoch immer der muffige Mikrofonklang unangenehm.
Dies lässt sich aber zum Nulltarif schnell und einfach beheben.
Nachdem das Mikrofon geöffnet wurde,kann man schnell den parallel zur Mikrofonkapsel angelöteten Keramikkondensator erkennen.
Dieser wird eigentlich für den asiatischen Markt dort angeschlossen,um die dort vorrangig höheren Stimmtonlagen etwas abzusenken.
Dieser Kondensator wird nun ausgelötet und das Mikrofon kann wieder verschlossen werden.
Der Klang wurde dann gut vernehmbar angehoben und klingt deutlich natürlicher.
Bei diesem und ähnlichen Geräten dieses Herstellers ist jedoch immer der muffige Mikrofonklang unangenehm.
Dies lässt sich aber zum Nulltarif schnell und einfach beheben.
Nachdem das Mikrofon geöffnet wurde,kann man schnell den parallel zur Mikrofonkapsel angelöteten Keramikkondensator erkennen.
Dieser wird eigentlich für den asiatischen Markt dort angeschlossen,um die dort vorrangig höheren Stimmtonlagen etwas abzusenken.
Dieser Kondensator wird nun ausgelötet und das Mikrofon kann wieder verschlossen werden.
Der Klang wurde dann gut vernehmbar angehoben und klingt deutlich natürlicher.
Mittwoch, 9. April 2014
Baofeng GT-3 - Das Elend mit dem Standlader schnell und einfach beheben
Das Baofeng GT-3 wird ab Werk mit einem Standlader geliefert.
Leider gibt es bei montiertem Gürtelclip folgendes
Problem.
Man muss,wenn das Handfunkgerät in die original Ladeschale gestellt werden soll,das Gerät leicht nach vorn kippen und unter leichtem wackeln versuchen den Kontakt zwischen Ladeschale und Akku herstellen.
Das Problem ist sehr leicht zu beheben.
Man muss nur den Clip von der unteren Verschraubung lösen und an den darüber liegenden Gehäuseschrauben befestigen.
Hierzu muss aber darauf geachtet werden,daß man nach dem lösen der Gehäuseschrauben den oberen Gehäuseteil festhält,weil die im Gehäuse befindliche
Feder der Akkufixierung sonst den Gehäuseteil abdrückt.
(klingt aber schlimmer als es ist!)
Danach lässt sich das Gerät einfach und schnell in die Ladeschale stellen.
Und das Ganze ohne die Wackelpartie die vorher immer nötig war.
Leider gibt es bei montiertem Gürtelclip folgendes
Problem.
Man muss,wenn das Handfunkgerät in die original Ladeschale gestellt werden soll,das Gerät leicht nach vorn kippen und unter leichtem wackeln versuchen den Kontakt zwischen Ladeschale und Akku herstellen.
Das Problem ist sehr leicht zu beheben.
Man muss nur den Clip von der unteren Verschraubung lösen und an den darüber liegenden Gehäuseschrauben befestigen.
Hierzu muss aber darauf geachtet werden,daß man nach dem lösen der Gehäuseschrauben den oberen Gehäuseteil festhält,weil die im Gehäuse befindliche
Feder der Akkufixierung sonst den Gehäuseteil abdrückt.
(klingt aber schlimmer als es ist!)
Danach lässt sich das Gerät einfach und schnell in die Ladeschale stellen.
Und das Ganze ohne die Wackelpartie die vorher immer nötig war.
L/C Anpassgerät/Antennentuner - Umbau des bewährten Anpassgerätes auf eine variable Spule
Der kleine L/C Antennentuner hat sich seit längerer Zeit im Portabelbetrieb in Verbindung mit dem QRP-Transceiver bewährt.
Da ich zu Versuchzwecken aber ab und zu den eingesetzten Teleskopstrahler tauschte und somit die schaltbaren Festinduktivitäten sich als zu unflexibel
zeigten,beschloss ich den Stufenschalter mit angeschlossener Induktivität zu entfernen und gegen eine variable Spule auszutauschen.
Zuerst einmal wurde der Stufenschalter ausgebaut.
Diese Spule wurde nun gegen ein DRALORIC-Drahtpotentiometer ausgetauscht.
Dieses Poti wird wegen seines sehr niedrigen Widerstandes als Spule genutzt.
Das L hat in diesem Fall 0,3-70µH !
Somit war recht schnell die Spule ausgewechselt und
ich kann flexibler auf geänderte Antennenlängen mit einer genaueren Einstellmöglichkeit Einfluss nehmen.
Da ich zu Versuchzwecken aber ab und zu den eingesetzten Teleskopstrahler tauschte und somit die schaltbaren Festinduktivitäten sich als zu unflexibel
zeigten,beschloss ich den Stufenschalter mit angeschlossener Induktivität zu entfernen und gegen eine variable Spule auszutauschen.
Zuerst einmal wurde der Stufenschalter ausgebaut.
Diese Spule wurde nun gegen ein DRALORIC-Drahtpotentiometer ausgetauscht.
Dieses Poti wird wegen seines sehr niedrigen Widerstandes als Spule genutzt.
Das L hat in diesem Fall 0,3-70µH !
Somit war recht schnell die Spule ausgewechselt und
ich kann flexibler auf geänderte Antennenlängen mit einer genaueren Einstellmöglichkeit Einfluss nehmen.
Sonntag, 6. April 2014
ICOM IC490 - wenn beim UHF-Allmode TRX die 5V Festspannung versagt...
Der IC490 taucht heute hin und wieder mal zu Schnäppchenpreisen mit kleinen Mängeln auf.
Meist zicken die Geräte wegen defekter Festspannungsregler rum.
So auch in diesem Fall.
Der 5V Regler war wegen unzureichender Kühlung
verstorben.
Durch trockne Wärmeleitpaste und einer gelockerten Befestigungsverbindung des Transistors am Kühlkörper wurde der Regler durch den Hitzetod dahingerafft.
Also schnell ans Werk...
Zuerst wurde der untere Gehäusedeckel entfernt und sämtliche Steckverbindungen entfernt.
Danach wurden die Befestigungsschrauben des Boardes entfernt.
Der Übeltäter ist nach dem Öffnen schnell gefunden.
Jetzt wurde die Verbindungsschraube,die Kühlkörper und Festspannungsregler verbindet entfernt.
Nachdem sämtliche Verbindungskabel entfernt wurden,konnte auch das Board komplett ausgebaut werden.
Nun konnte der 5V Regler ausgelötet und das Austauschteil eingebaut werden.
Bitte nach dem Einbau unbedingt darauf achten,
daß die Pins des Transistors passend gekürzt werden.
Abschliessend musste nur noch das Board wieder ins Gerät eingebaut und angeschlossen werden.
Fertig...
Meist zicken die Geräte wegen defekter Festspannungsregler rum.
So auch in diesem Fall.
Der 5V Regler war wegen unzureichender Kühlung
verstorben.
Durch trockne Wärmeleitpaste und einer gelockerten Befestigungsverbindung des Transistors am Kühlkörper wurde der Regler durch den Hitzetod dahingerafft.
Also schnell ans Werk...
Zuerst wurde der untere Gehäusedeckel entfernt und sämtliche Steckverbindungen entfernt.
Danach wurden die Befestigungsschrauben des Boardes entfernt.
Der Übeltäter ist nach dem Öffnen schnell gefunden.
Jetzt wurde die Verbindungsschraube,die Kühlkörper und Festspannungsregler verbindet entfernt.
Nachdem sämtliche Verbindungskabel entfernt wurden,konnte auch das Board komplett ausgebaut werden.
Nun konnte der 5V Regler ausgelötet und das Austauschteil eingebaut werden.
Bitte nach dem Einbau unbedingt darauf achten,
daß die Pins des Transistors passend gekürzt werden.
Abschliessend musste nur noch das Board wieder ins Gerät eingebaut und angeschlossen werden.
Fertig...
Donnerstag, 3. April 2014
Albrecht AE550 - Kuriositäten im Schrauberalltag...oder wenn "die"Made zum Mädchen wird
Wenn man des öfteren mit asiatischer Einsteigerfunktechnik beschäftigt ist, erlebt man nicht selten Momente, bei denen man sich das Schmunzeln wegen schlecht übersetzter Manuals oder diverser höchst seltsamer Bauweisen und Verarbeitungsmacken oft nicht verkneifen kann.
Heute gehts in diesem Fall um einen Albrecht AE550 2m VHF-Transceiver.
Und bei diesem Gerät geht es weder um eine Modifikation noch um eine Instandsetzung...
NEIN es geht nur um eine Besonderheit dieses Gerätes, die aus DEM Transceiver ein "weibliches" Funkgerät machen.
Ohne mir den Zorn der weiblichen Blogbesucher auf den Hals holen zu wollen, muss die jetzt noch eine Spitze raus(Bitte verzeiht mir ;)...
Da DIE Funke eh zickte, passte die Verweiblichung
sehr gut (oh je, die Frauen unter den Lesern holen bestimmt soeben die "Bunkerwart-Voodoopuppe" raus :)...
Na dann riskiert mal einen Blick.
Noch nicht aufgefallen?
Da wurde doch glatt aus dem "Made in Korea"= Hergestellt in Korea ein "MAID in Korea" = Mädchen aus Korea.
Soviel zum Thema "Qualitätsmanagment"...
Heute gehts in diesem Fall um einen Albrecht AE550 2m VHF-Transceiver.
Und bei diesem Gerät geht es weder um eine Modifikation noch um eine Instandsetzung...
NEIN es geht nur um eine Besonderheit dieses Gerätes, die aus DEM Transceiver ein "weibliches" Funkgerät machen.
Ohne mir den Zorn der weiblichen Blogbesucher auf den Hals holen zu wollen, muss die jetzt noch eine Spitze raus(Bitte verzeiht mir ;)...
Da DIE Funke eh zickte, passte die Verweiblichung
sehr gut (oh je, die Frauen unter den Lesern holen bestimmt soeben die "Bunkerwart-Voodoopuppe" raus :)...
Na dann riskiert mal einen Blick.
Noch nicht aufgefallen?
Da wurde doch glatt aus dem "Made in Korea"= Hergestellt in Korea ein "MAID in Korea" = Mädchen aus Korea.
Soviel zum Thema "Qualitätsmanagment"...
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