Das MD785 & MD785G(incl.GH) wird von vielen Funkamateuren für den Einsatz im Kfz genutzt.
Der Transceiver bietet die Möglichkeit, Zusatzgeräte wie externes Mikrofon(zum Freisprechen), ext.Lautsprecher oder auch ein USB-Kabel für die Änderung des Codeplugs bzw.zu Updates von Firmwareständen anzuschließen.
Um den TRX nicht andauernd abklemmen zu müssen oder um zu vermeiden, sich ein recht teures Programmierkabel für die Mikrofonbuchse zu holen,
kann man sich leicht ein Universalkabel zum programmieren und dem gleichzeitigen Anschluss von Zubehör anfertigen.
Als Stecker kommt ein handelsüblicher HD26M Sub-stecker mit passendem Gehäuse zum Einsatz.
Für die Verkabelung wurde ein 1,5m langes USB-Kabel geopfert und die Anschlusskabel für Lautsprecher und Mikrofon sind dicht geschirmte TGR-Audiokabel.
Also los gings.
Zuerst habe ich das Anschlusskabel für den externen Lautsprecher verdrahtet.Hierzu wurde zunächst ein Vorwiderstand (nach Bedarf 22 bis 33Ohm zur Minderung des Komfortrauschens) an PIN18 verlötet.
Der Masseanschluss des Lautsprechers wurde an PIN9 angeschlossen.
Als Lautsprecherverbinder wurde eine normale RCA-Buchse genutzt(blau).
Im nächsten Schritt wurde die Klinkensteckerbuchse für das Freisprechmikrofon angeschlossen.
Hierfür werden PIN7(+ ext.Mikrofon) und PIN17(Ground) genutzt.
Nun konnte der USB-Anschluss verdrahtet werden.
Für den USB Anschluss werden folgende Anschlusspins des ACC-Steckers belegt.
USB 2 = DATA - (weiß) an PIN19
USB 3 = DATA+ (grün) an PIN10
USB 4 = Schwarz +ggf.Schirm an PIN9+11
USB 1 wird nicht belegt!!Dort liegen bei herkömmlichen USB-Kabeln 5V an.NICHT BELEGEN!!
Abschließend wurde der Stecker noch in sein Gehäuse eingesetzt und die Kabel mittels Kabelbinder und etwas Heisskleber zugentlastet.
Das komplette Kabel hat nicht mehr als 5€ Materialkosten verursacht und somit besteht die Moglichkeit,den TRX ohne zusätzliche Umsteckarbeit extern zu programmieren und zeitgleich einen externen Lautsprecher plus ein Freisprechmikrofon bspw. im Kfz angeklemmt zu lassen.
In diesem Blog möchte ich interessierten Funkamateuren,SWLer oder Bastlern mit Tipps,Eigenbaubeschreibungen und Modifikationsanleitungen weiter helfen bzw. Bastelanregungen schaffen. Ziel ist,durch einfache Bau- und Umbauanleitungen Anregungen zu schaffen,mal wieder selber was "zusammenzubasteln". Es wird gezielt weitestgehend auf Prozessortechnik verzichtet,um den ursprünglichen Eigenbau z.B. von Funktechnik wiederzubeleben oder zu Reparaturen an der vorhandenen Technik anzuregen.
Donnerstag, 31. Januar 2019
Mittwoch, 30. Januar 2019
Stabo RF-Analyst RF-1 - wenn das Antennenmessgerät nicht mehr angehen möchte...
Vor längerer Zeit bekam ich einen RF-Analyst von Stabo zum Schlachten geschenkt.
Das Gerät ließ sich nicht mehr einschalten und wurde somit als defekt deklariert.
Bevor die Kiste also in die Schlachtbox fällt,
beschloss ich, daß man sich vielleicht erst einmal die Spannungsversorgung anschauen sollte.
Nach dem Öffnen der "Messbüchse" zeigte sich sofort die mindere Platinenqualität, die man von dem amerikanischen Hersteller/Zulieferer kannte.
Also wurden zunächst alle minderwertigen und auffälligen Lötstellen nachgelötet.
Danach kam ein neuer Batterieclip rein und es wurde zunächst geschaut, ob sich das Gerät nun einschalten ließ...aaaaaaaaber "Computer sagt Nein" (< Freunde englischer Comedy wissen wer gemeint ist).
Nach einer kurzen Suche mit dem Multimeter zeigte sich, daß der ON/OFF-Kurzhubtaster keinen sicheren Kontakt hatte.
Das Problem sollte schnell behoben sein.
Neuen Taster rausgekramt und mal schnell reingebraten...Fertig...
Das Ding lief nun wieder und konnte wieder genutzt werden.
Das Gerät ließ sich nicht mehr einschalten und wurde somit als defekt deklariert.
Bevor die Kiste also in die Schlachtbox fällt,
beschloss ich, daß man sich vielleicht erst einmal die Spannungsversorgung anschauen sollte.
Nach dem Öffnen der "Messbüchse" zeigte sich sofort die mindere Platinenqualität, die man von dem amerikanischen Hersteller/Zulieferer kannte.
Also wurden zunächst alle minderwertigen und auffälligen Lötstellen nachgelötet.
Danach kam ein neuer Batterieclip rein und es wurde zunächst geschaut, ob sich das Gerät nun einschalten ließ...aaaaaaaaber "Computer sagt Nein" (< Freunde englischer Comedy wissen wer gemeint ist).
Nach einer kurzen Suche mit dem Multimeter zeigte sich, daß der ON/OFF-Kurzhubtaster keinen sicheren Kontakt hatte.
Das Problem sollte schnell behoben sein.
Neuen Taster rausgekramt und mal schnell reingebraten...Fertig...
Das Ding lief nun wieder und konnte wieder genutzt werden.
Parkside PAS 3.6 B1 - wenn der Strom ausgeht...Akkuwechsel am Ixo-Derivat
Seit vielen Jahren begleitet mich ein einfacher Parkside Akkuschrauber durchs Bastelleben.
Diese Geräte wurden einst durch Lidl unter eigenem Label vertrieben und sind technisch sehr eng mit dem Bosch Ixo verwandt.
Da der Schrauber einfach keine ausreichende Akkukapazität mehr hatte,wollte ich einfach mal "reinschauen" .
Bei einer angegebenen Betriebsspannung von 3,6 bzw 3,7V lag die Vermutung nah, daß es sich um
eine herkömmliche 18650er Lion-Zelle handelt.
Nun gut...schauen wir mal...
Zuerst wurde der Schrauber geöffnet.
Und siehe da, wie vermutet war eine handelsübliche 18650er Zelle verbaut.
Ich war etwas verwundert, daß der Hersteller eine Zelle mit nur 1350mAh verbaut hatte.
Jetzt ging es daran, eine passende Zelle aufzustöbern.
Da ich aus dem Modellbaubereich noch neue 7,4V Akkupacks mit diesen Zellen hatte, beschloss ich,
eines dieser Packs zu zerlegen und die Zelle dort einzubauen.
Da die neue Zelle rumlag war die Reparatur somit "kostenneutral" und jetzt besaß der kleine und praktische Schrauber eine neue 2600mAh Akkuzelle.
Nun kann der Schrauber wieder die nächsten Jahre beim Zerlegen von diversen Gerätschaften gequält werden und hat sogar noch eine längere Akkustandzeit.
Fazit...
Geld gespart,Umwelt entlastet und dem Hersteller eine lange Nase gezeigt.
Diese Geräte wurden einst durch Lidl unter eigenem Label vertrieben und sind technisch sehr eng mit dem Bosch Ixo verwandt.
Da der Schrauber einfach keine ausreichende Akkukapazität mehr hatte,wollte ich einfach mal "reinschauen" .
Bei einer angegebenen Betriebsspannung von 3,6 bzw 3,7V lag die Vermutung nah, daß es sich um
eine herkömmliche 18650er Lion-Zelle handelt.
Nun gut...schauen wir mal...
Zuerst wurde der Schrauber geöffnet.
Und siehe da, wie vermutet war eine handelsübliche 18650er Zelle verbaut.
Ich war etwas verwundert, daß der Hersteller eine Zelle mit nur 1350mAh verbaut hatte.
Jetzt ging es daran, eine passende Zelle aufzustöbern.
Da ich aus dem Modellbaubereich noch neue 7,4V Akkupacks mit diesen Zellen hatte, beschloss ich,
eines dieser Packs zu zerlegen und die Zelle dort einzubauen.
Da die neue Zelle rumlag war die Reparatur somit "kostenneutral" und jetzt besaß der kleine und praktische Schrauber eine neue 2600mAh Akkuzelle.
Nun kann der Schrauber wieder die nächsten Jahre beim Zerlegen von diversen Gerätschaften gequält werden und hat sogar noch eine längere Akkustandzeit.
Fazit...
Geld gespart,Umwelt entlastet und dem Hersteller eine lange Nase gezeigt.
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