Ein Funkfreund betreibt seit über zehn Jahren einen Yaesu FT8100.
Der TRX hat bis vor kurzem keinerlei Probleme bereitet.Irgendwann schlägt der Verschleiss auch dort zu.Beim Senden trat bei dem TRX u.a. ein starkes Raschelgeräusch auf.Da die Mikrofonbuchse und das Kabel in Ordnung waren,musste es an die "Eingeweide" des Transceivers gehen.
Da die Geräte vom Werk aus schon thermisch sehr problematisch sind,wurde zunächst der voll funktionstüchtige 2m Teil ausgebaut und mit neuer Wärmeleitpaste versehen,sowie diverse Lötstellen kontrolliert,die dafür bekannt sind,gelegendlich für Störungen zu sorgen.
Zuerst wurde der VHF-Teil aus dem Gehäuse entnommen.
Hierzu müssen neben dem Entfernen der Schrauben auch die Durchkontaktierungen entlötet werden.
Nachdem die kalten Lötstellen nachgelötet waren,wurde noch neue Wärmeleitpaste auf die Kühlflächen aufgebracht und danach das Board eingebaut und die Durchkontaktierungen nebst dem Antennenanschlusskabel verlötet.
In diesem Blog möchte ich interessierten Funkamateuren,SWLer oder Bastlern mit Tipps,Eigenbaubeschreibungen und Modifikationsanleitungen weiter helfen bzw. Bastelanregungen schaffen. Ziel ist,durch einfache Bau- und Umbauanleitungen Anregungen zu schaffen,mal wieder selber was "zusammenzubasteln". Es wird gezielt weitestgehend auf Prozessortechnik verzichtet,um den ursprünglichen Eigenbau z.B. von Funktechnik wiederzubeleben oder zu Reparaturen an der vorhandenen Technik anzuregen.
Freitag, 31. Juli 2015
Hytera PD785 / PD785G - Standlader manuell schaltbar machen
Die DMR-Geräte von Hytera sind bei vielen Funkamateuren im Einsatz.
Normaler Weise muss man sich ja keine Gedanken machen,ob das Ladegerät nach dem Laden des Geräteakkus weiter an der Spannungsversorgung hängt.
Wenn dieses Ladeteil aber an einem Notstromakku betrieben wird,sollte es aber abschaltbar sein,um nicht nach jedem Ladevorgang die Kabelverbindung zum Notstromakku trennen zu müssen.
Zu dieser (und jetzt kommt das Unwort...)Notfunktauglichkeitsmachung muss man nur die Spannungsversorgung in der Ladeschale unterbrechen.
Hierzu wurden zunächst die Antirutschpads am Gehäuseboden entfernt und die Schrauben gelöst.
Nun konnte die Platine aus dem Gehäuse entnommen werden.(Bitte auf die beiden Halteklammern aus Plastik achten!!)
Da nach einem ungewollten Sturz die Hohlsteckerbuchse beschädigt war,musste ich das Gerät eh öffnen und tauschte diese im Zuge der einfachen Modifikation gleich mit aus.
Nun musste nur noch die Verbindung von der Hohlsteckerbuchse zu F1 getrennt werden.
Jetzt konnte ich den vorher im Gehäuse eingebauten Schalter mit F1 und der Hohsteckerbuchse verlöten.
Zusammengebaut sieht die Ladeschale nun so aus.
Die Ladeschale kann nun über einen durch ein kleines Solarpanel gespeisten Gel-Akku geladen werden.
Nach dem Ladevorgang(Kontroll-LED Grün)wird die Schale einfach abgeschaltet und somit vom Akku getrennt.
Normaler Weise muss man sich ja keine Gedanken machen,ob das Ladegerät nach dem Laden des Geräteakkus weiter an der Spannungsversorgung hängt.
Wenn dieses Ladeteil aber an einem Notstromakku betrieben wird,sollte es aber abschaltbar sein,um nicht nach jedem Ladevorgang die Kabelverbindung zum Notstromakku trennen zu müssen.
Zu dieser (und jetzt kommt das Unwort...)Notfunktauglichkeitsmachung muss man nur die Spannungsversorgung in der Ladeschale unterbrechen.
Hierzu wurden zunächst die Antirutschpads am Gehäuseboden entfernt und die Schrauben gelöst.
Nun konnte die Platine aus dem Gehäuse entnommen werden.(Bitte auf die beiden Halteklammern aus Plastik achten!!)
Da nach einem ungewollten Sturz die Hohlsteckerbuchse beschädigt war,musste ich das Gerät eh öffnen und tauschte diese im Zuge der einfachen Modifikation gleich mit aus.
Nun musste nur noch die Verbindung von der Hohlsteckerbuchse zu F1 getrennt werden.
Jetzt konnte ich den vorher im Gehäuse eingebauten Schalter mit F1 und der Hohsteckerbuchse verlöten.
Zusammengebaut sieht die Ladeschale nun so aus.
Die Ladeschale kann nun über einen durch ein kleines Solarpanel gespeisten Gel-Akku geladen werden.
Nach dem Ladevorgang(Kontroll-LED Grün)wird die Schale einfach abgeschaltet und somit vom Akku getrennt.
Modifikation der bewährten Akkubox für die Notstromversorgung/Notfunkbetrieb
Im Jahr 2013 hatte ich,wie im nachfolgenden Link zu finden,insgesamt drei Akkuboxen angefertigt,die zur Notstromversorgung und für Fielddayaktivitäten genutzt werden sollten.
Zwei dieser Boxen wurden in den letzten beiden Jahren intensiv genutzt.
Die Dritte stand bei einem Funkfreund eher ungenutzt leer herum.
Als mich ein anderer Funkamateur ansprach,daß er eine solche Box sucht,übernahm der Eine vom Anderen nun diese Box.
Dort sollte aber noch eine Spannungsüberwachung und eine Zigarettenanzünderbuchse nachgerüstet werden.
Also frisch ans Werk...
Zuerst wurde in einer der Aussparungen im Deckel eine Zigarettenanzünderbuchse eingebaut.
Die Beleuchtung dieser Buchse habe ich absichtlich weggelassen,weil diese eh nicht geschaltet werden würde(man will den Akku ja nicht mit einer unnützen Steckdosenbeleuchtung leersaugen).
Nun gings der Anschlussbox ans Leder.
Um die Spannungsüberwachung einbauen zu können,musste zunächste der vormalige Sicherungshalter und die Ladebuchse ausgetauscht werden.
Als Ladebuchse wird nun eine handelsübliche 4pol Japanbuchse genutzt.
Im nächsten Schritt musste nun die Spannungsanzeige von vormals vier auf nur zwei LEDs reduziert werden.
Danach gings ans Einbauen im Gehäuse.
Und da wurde es mächtig eng.
Das Resultat sieht nun so aus.
Wenn die Ladebuchse nun im Kfz angeschlossen wird,zeigt die Kontroll-LED(in der Chromfassung)die Ladefunktion an.
Mit dem roten Drucktaster wird jetzt die Spannungskontrolle aktiviert.
Diese zeigt POSITIV bei Spannungen über 12,3V an und warnt bei Spannungen unter 11,2V.
Der schwarze Schalter ist nachwievor für die Beleuchtung im Einsatz.
Batteriebox für den Fieldday-und Notfunkbetrieb
Zwei dieser Boxen wurden in den letzten beiden Jahren intensiv genutzt.
Die Dritte stand bei einem Funkfreund eher ungenutzt leer herum.
Als mich ein anderer Funkamateur ansprach,daß er eine solche Box sucht,übernahm der Eine vom Anderen nun diese Box.
Dort sollte aber noch eine Spannungsüberwachung und eine Zigarettenanzünderbuchse nachgerüstet werden.
Also frisch ans Werk...
Zuerst wurde in einer der Aussparungen im Deckel eine Zigarettenanzünderbuchse eingebaut.
Die Beleuchtung dieser Buchse habe ich absichtlich weggelassen,weil diese eh nicht geschaltet werden würde(man will den Akku ja nicht mit einer unnützen Steckdosenbeleuchtung leersaugen).
Nun gings der Anschlussbox ans Leder.
Um die Spannungsüberwachung einbauen zu können,musste zunächste der vormalige Sicherungshalter und die Ladebuchse ausgetauscht werden.
Als Ladebuchse wird nun eine handelsübliche 4pol Japanbuchse genutzt.
Im nächsten Schritt musste nun die Spannungsanzeige von vormals vier auf nur zwei LEDs reduziert werden.
Danach gings ans Einbauen im Gehäuse.
Und da wurde es mächtig eng.
Das Resultat sieht nun so aus.
Wenn die Ladebuchse nun im Kfz angeschlossen wird,zeigt die Kontroll-LED(in der Chromfassung)die Ladefunktion an.
Mit dem roten Drucktaster wird jetzt die Spannungskontrolle aktiviert.
Diese zeigt POSITIV bei Spannungen über 12,3V an und warnt bei Spannungen unter 11,2V.
Der schwarze Schalter ist nachwievor für die Beleuchtung im Einsatz.
Montag, 13. Juli 2015
Scheibensaugbasis für BNC Antennen - Antennenfuß für APRS-Transmitter selbst gebaut
Vor kurzem stand die Frage im Raum,wie man ohne Außenantenne(GFK Karosse)und nicht vorhandener Klemmmöglichkeit für geeignete Antennenfüße einen kleinen APRS-Transmitter aus dem Fahrzeug betreiben könnte,ohne permanent ein geeignetes Handfunkgerät auf dem Amaturenträger oder der Hutablage liegen zu haben.
Die einfache Lösung war recht schnell gefunden.
Als Ausgangsbasis wurde ein neuer Scheibensaugfuß
(besonderen Dank an OM Werner)genutzt.
Zunächst wurde die Haltenase für die Handyhalterung abgesägt.
Im nächsten Schritt wurde aus Aluprofil ein Haltewinkel für die später einzubauende BNC-Buchse geschnitten.
Nachdem im Profil die Löcher für die KINGS-BNC-Einbaukupplung und die Halteschrauben gesetzt waren,konnte nun die Buchse nach ein wenig "Karbonkosmetik" im Winkelprofil verschraubt und dieses mit der Halterung verbunden werden.
Da in dem Fahrzeug nur die Außenhaut aus GFK besteht und selbstverständlich eine Metall-Trägerstruktur das versteifende "Gerippe" der Karosserie bildet,fertigte ich nun aus versilbertem Kupfergewebeband ein Masseband an,welches später mit der Halterung verbunden wird und auf der anderen Seite an der A-Säule an einen Massepunkt angeschlossen wird.(ca.20cm vom Saugfuß entfernt)
Nun konnte die Halterung mit dem Antennenfuß verschraubt werden.
Da der APRS-Transmitter 80cm vom Fuß in einer Ablage verstaut wird,konnte in diesem Fall auch RG174 Kabel mit einem SMA-Stecker(Huber&Suhner)und einem passenden Radiall-BNC-Stecker als Antennenkabel genutzt werden.
Das Endergebniss sieht nun wie folgt aus.
Die einfache Lösung war recht schnell gefunden.
Als Ausgangsbasis wurde ein neuer Scheibensaugfuß
(besonderen Dank an OM Werner)genutzt.
Zunächst wurde die Haltenase für die Handyhalterung abgesägt.
Im nächsten Schritt wurde aus Aluprofil ein Haltewinkel für die später einzubauende BNC-Buchse geschnitten.
Nachdem im Profil die Löcher für die KINGS-BNC-Einbaukupplung und die Halteschrauben gesetzt waren,konnte nun die Buchse nach ein wenig "Karbonkosmetik" im Winkelprofil verschraubt und dieses mit der Halterung verbunden werden.
Da in dem Fahrzeug nur die Außenhaut aus GFK besteht und selbstverständlich eine Metall-Trägerstruktur das versteifende "Gerippe" der Karosserie bildet,fertigte ich nun aus versilbertem Kupfergewebeband ein Masseband an,welches später mit der Halterung verbunden wird und auf der anderen Seite an der A-Säule an einen Massepunkt angeschlossen wird.(ca.20cm vom Saugfuß entfernt)
Nun konnte die Halterung mit dem Antennenfuß verschraubt werden.
Da der APRS-Transmitter 80cm vom Fuß in einer Ablage verstaut wird,konnte in diesem Fall auch RG174 Kabel mit einem SMA-Stecker(Huber&Suhner)und einem passenden Radiall-BNC-Stecker als Antennenkabel genutzt werden.
Das Endergebniss sieht nun wie folgt aus.
Donnerstag, 9. Juli 2015
J-Antenne für das 2m Afu-Band aus 300Ohm Feederleitung selbst gebaut
Da ich noch ein Verschnittstück 300Ohm Feederleitung übrig hatte,wollte ich heut mal eine einfache VHF J-Antenne aus dieser bauen.
Am unteren Ende der Antenne wurden zunächst beide Adern miteinander verbunden.
Jetzt wird auf einer Seite der Adern,gemessen ab der Brücke eine Markierung bei 3,18cm,eine weitere nach 38,74cm und die Letzte nach weiteren 0,64cm gemacht.
An der Stelle bei der 38,74cm und 0,64cm Markierung,wird diese Seite der Antenne nun unterbrochen und ausgetrennt.
Bei der 3,18cm Markierung wird nun die Isolierung beidseitig entfernt.
Ich nehme nachfolgend ein Stück RG174 und isoliere dies ab.Der Außenleiter wird nun an der unterbrochenen Seite verlötet und der Innenleiter an der Durchgehenden.Nun wird die letzte Markierung an der 300Ohm Leitung angebracht.Diese wird ab der oberen Trennstelle(die Unterbrechung auf der Abschirmungseite)nach 94,62cm gesetzt.
Dort wird die Feederleitung nun abgetrennt.Die Gesamtlänge beträgt also insgesamt 137,18cm.Nachfolgend wurden die Lötstellen noch mit selbstvulkanisierendem Isolierband abgedichtet.
Um der Antenne eine "Behausung" zu geben,lötete ich zunächst einen handelsüblichen PL-Stecker an das Kabel.Hierzu wurde einfach ein gebrauchter PL-Stecker genommen und der Schirm am Stecker direkt verlötet.
Danach wurde der Stecker mit Vergusssilikon abgedichtet.(KEIN Heisskleber nehmen,wenn wie in diesem Fall kein RG174 Stecker zur Hand ist!!)
Aus Installations-Aufputzrohr-Verschnittstücken(WAS für ein Wort ;) suchte ich mir nun ein 16er,20er und 25er Stück heraus.
Diese wurden mit Vulkanisierband an den Verbindungsstellen eng bewickelt,mit Vulkankleber versehen und zusammengesteckt.
Nach wenigen Minuten waren die Steckverbindungen fest zusammengebacken und für die Außenmontage geeignet.Nun wurde nur noch der Stecker mittels des gleichen Verarbeitungsweges im Rohr befestigt.
Fertig!
Selbstverständlich muss das Rohr nicht genommen werden.Wenn die Verbindungsstellen an der Antenne gut isoliert sind,kann die Antenne auch "nackt" aufgehangen werden.
Am oberen Ende wurde das Rohr noch mit dem E-Silikon verschlossen.
Die Antenne wird nun auf einem Balkongeländer an einem handelsüblichen PL-Mobilantennenfuß betrieben.
Am unteren Ende der Antenne wurden zunächst beide Adern miteinander verbunden.
Jetzt wird auf einer Seite der Adern,gemessen ab der Brücke eine Markierung bei 3,18cm,eine weitere nach 38,74cm und die Letzte nach weiteren 0,64cm gemacht.
An der Stelle bei der 38,74cm und 0,64cm Markierung,wird diese Seite der Antenne nun unterbrochen und ausgetrennt.
Bei der 3,18cm Markierung wird nun die Isolierung beidseitig entfernt.
Ich nehme nachfolgend ein Stück RG174 und isoliere dies ab.Der Außenleiter wird nun an der unterbrochenen Seite verlötet und der Innenleiter an der Durchgehenden.Nun wird die letzte Markierung an der 300Ohm Leitung angebracht.Diese wird ab der oberen Trennstelle(die Unterbrechung auf der Abschirmungseite)nach 94,62cm gesetzt.
Dort wird die Feederleitung nun abgetrennt.Die Gesamtlänge beträgt also insgesamt 137,18cm.Nachfolgend wurden die Lötstellen noch mit selbstvulkanisierendem Isolierband abgedichtet.
Um der Antenne eine "Behausung" zu geben,lötete ich zunächst einen handelsüblichen PL-Stecker an das Kabel.Hierzu wurde einfach ein gebrauchter PL-Stecker genommen und der Schirm am Stecker direkt verlötet.
Danach wurde der Stecker mit Vergusssilikon abgedichtet.(KEIN Heisskleber nehmen,wenn wie in diesem Fall kein RG174 Stecker zur Hand ist!!)
Aus Installations-Aufputzrohr-Verschnittstücken(WAS für ein Wort ;) suchte ich mir nun ein 16er,20er und 25er Stück heraus.
Diese wurden mit Vulkanisierband an den Verbindungsstellen eng bewickelt,mit Vulkankleber versehen und zusammengesteckt.
Nach wenigen Minuten waren die Steckverbindungen fest zusammengebacken und für die Außenmontage geeignet.Nun wurde nur noch der Stecker mittels des gleichen Verarbeitungsweges im Rohr befestigt.
Fertig!
Selbstverständlich muss das Rohr nicht genommen werden.Wenn die Verbindungsstellen an der Antenne gut isoliert sind,kann die Antenne auch "nackt" aufgehangen werden.
Am oberen Ende wurde das Rohr noch mit dem E-Silikon verschlossen.
Die Antenne wird nun auf einem Balkongeländer an einem handelsüblichen PL-Mobilantennenfuß betrieben.
J-Antenne für 70cm - die kompakte J-Antenne für den Urlaubs oder Portabeleinsatz
Viele Handfunkgeräteantennen haben eine fuchtbar schlechte SWR-Anpassung und sind daher meist reine Leistungsverbrenner.
Um im Urlaubs-QTH eine etwas bessere Antenne zur Verfügung zu haben,die sich auch einfach im Handgepäck verstauen lässt,baute ich diese Antenne für einen Funkfreund.
Der Aufbau ist erstaunlich einfach und schnell vollbracht.
Als Ausgangsmaterial für die eigentliche Antenne wird 4mm Messingrohr genommen,wie es in gut sortierten Baumärkten erhältlich ist.
Mit Hilfe von zwei geraden Labor-Bananensteckern markierte ich nun zwei Schnittstellen am Rohr.
Die beiden Strahlerteile müssen incl.des Steckers eine Gesamtlänge von 170mm und 520mm haben.
Im nächsten Schritt wurden die Rohrstücken nun in den Steckern eingelötet.
Die Antenne ist genau genommen schon fertig.
Die Antennenteile wurden nun mit Schrumpfschlauch überzogen und an den oberen Enden zwei Endkappen aufgeklebt.
Die Rohre wurden nun in einen herkömmlichen BNC/Bananenstecker Adapter eines ausrangierten Oszis gesteckt und mit einem selbstgebauten Distanzstück aus Kunststoff beide Rohre fixiert.
Die Messung des SWRs ergab ein vollkommen zufriedenstellendes Ergebniss von 1:1,3 auf 70cm/UHF Bandmitte.
Sicherlich gewinnt das Gebilde keinen Designpreis,funktioniert aber absolut zufriedenstellend und ist sehr schnell und kostengünstig gebaut.
Um im Urlaubs-QTH eine etwas bessere Antenne zur Verfügung zu haben,die sich auch einfach im Handgepäck verstauen lässt,baute ich diese Antenne für einen Funkfreund.
Der Aufbau ist erstaunlich einfach und schnell vollbracht.
Als Ausgangsmaterial für die eigentliche Antenne wird 4mm Messingrohr genommen,wie es in gut sortierten Baumärkten erhältlich ist.
Mit Hilfe von zwei geraden Labor-Bananensteckern markierte ich nun zwei Schnittstellen am Rohr.
Die beiden Strahlerteile müssen incl.des Steckers eine Gesamtlänge von 170mm und 520mm haben.
Im nächsten Schritt wurden die Rohrstücken nun in den Steckern eingelötet.
Die Antenne ist genau genommen schon fertig.
Die Antennenteile wurden nun mit Schrumpfschlauch überzogen und an den oberen Enden zwei Endkappen aufgeklebt.
Die Rohre wurden nun in einen herkömmlichen BNC/Bananenstecker Adapter eines ausrangierten Oszis gesteckt und mit einem selbstgebauten Distanzstück aus Kunststoff beide Rohre fixiert.
Die Messung des SWRs ergab ein vollkommen zufriedenstellendes Ergebniss von 1:1,3 auf 70cm/UHF Bandmitte.
Sicherlich gewinnt das Gebilde keinen Designpreis,funktioniert aber absolut zufriedenstellend und ist sehr schnell und kostengünstig gebaut.
Donnerstag, 2. Juli 2015
Kostengünstige Reparatur eines PSA-Autoschlüssels
Gestern sprach mich ein Bekannter an,der Probleme mit dem Funkschlüssel seines Citroen Saxo hatte.
Dieser nutzt den kleinen Franzosen als sparsamen Kleinstwagen für den Arbeitsweg und war eigentlich seit vielen Jahren mit der "Zitrone" zufrieden.
Was aber immer wieder nervt,sind die miserablen Funkschlüssel des PSA-Konzerns.
Diese Schlüssel wurden einst bei Valeo gefertigt und nerven immer wieder mit defekten Kurzhubtastern.
Jetzt gibt es natürlich viele Anbieter,die eine Reparatur dieser Schlüssel anbieten.
Auch findet man in bekannten Online-Auktionshäusern Austauschtaster.
Nur sind die dafür aufgerufenen E-Teilpreise absolut unverschämt.
Bei der Suche fand ich Preise die teils an der 20€ Marke für einen mickrigen Kurzhubtaster kratzten.
Das ist keine Marktwirtschaft,sondern schlicht WUCHER und somit mehr als grenzwertig!
Ich öffnete nun den Schlüssel und entnahm die Senderplatine.
Nachdem der alte Taster ausgelötet wurde,fing die Suche nach einem passenden aber kostengünstigen Ersatz an.
Dieser war schnell gefunden.
Beim Teile-Distributor kostet der 0815 Kurzhubtaster "sagenhafte" 11Cent.
Noch schräger wurde es bei der Onlinesuche nach dem originalen Taster.
Der im Online-Auktionshaus für knapp 20€ angebotene Taster kostete dort 57Cent!!!
Da ich diese Bauform aber nicht verfügbar hatte,baute ich die noch günstigere Variante ein.
Beim Einbau muss unbedingt aufgepasst werden,weil ansonsten die wirklich billige Platine beschädigt werden könnte!
Unfassbar,daß Ersatz für diesen Schlüssel vom Fahrzeughersteller 130€ kosten soll.
Egal ob der Onlinedealer oder der Herstellerpreis.
Beide Arten von Geldgier kann man nur mit der Selbstreparatur strafen.
Und wer es nicht selbst hinbekommt,kann sich immer noch Hilfe beim nächsten Rundfunkmechaniker holen.
Dieser nutzt den kleinen Franzosen als sparsamen Kleinstwagen für den Arbeitsweg und war eigentlich seit vielen Jahren mit der "Zitrone" zufrieden.
Was aber immer wieder nervt,sind die miserablen Funkschlüssel des PSA-Konzerns.
Diese Schlüssel wurden einst bei Valeo gefertigt und nerven immer wieder mit defekten Kurzhubtastern.
Jetzt gibt es natürlich viele Anbieter,die eine Reparatur dieser Schlüssel anbieten.
Auch findet man in bekannten Online-Auktionshäusern Austauschtaster.
Nur sind die dafür aufgerufenen E-Teilpreise absolut unverschämt.
Bei der Suche fand ich Preise die teils an der 20€ Marke für einen mickrigen Kurzhubtaster kratzten.
Das ist keine Marktwirtschaft,sondern schlicht WUCHER und somit mehr als grenzwertig!
Ich öffnete nun den Schlüssel und entnahm die Senderplatine.
Nachdem der alte Taster ausgelötet wurde,fing die Suche nach einem passenden aber kostengünstigen Ersatz an.
Dieser war schnell gefunden.
Beim Teile-Distributor kostet der 0815 Kurzhubtaster "sagenhafte" 11Cent.
Noch schräger wurde es bei der Onlinesuche nach dem originalen Taster.
Der im Online-Auktionshaus für knapp 20€ angebotene Taster kostete dort 57Cent!!!
Da ich diese Bauform aber nicht verfügbar hatte,baute ich die noch günstigere Variante ein.
Beim Einbau muss unbedingt aufgepasst werden,weil ansonsten die wirklich billige Platine beschädigt werden könnte!
Unfassbar,daß Ersatz für diesen Schlüssel vom Fahrzeughersteller 130€ kosten soll.
Egal ob der Onlinedealer oder der Herstellerpreis.
Beide Arten von Geldgier kann man nur mit der Selbstreparatur strafen.
Und wer es nicht selbst hinbekommt,kann sich immer noch Hilfe beim nächsten Rundfunkmechaniker holen.
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