Also frisch ans Werk
Zuerst ermittelte ich die erforderlichen Induktivitäten auf recht einfache Weise.
Ich errechnete diese nicht,sondern ermittelte diese mit einem Dipmeter und einer Spule mit stufenlos einstellbarer Induktivität.
Die Induktivitäten wurden für die jeweilige Bandmitte ermittelt.
Als Anschlussstecker nutzte ich handelsübliche Bananenstecker.Für die 10&12m Spulen nutzte ich zum wickeln versilberten Kupferdraht.
Bei den nachfolgenden Spulen bis runter zur 40m Spule konnte ich den Kunststoffkörper des Bananensteckers nutzen.Diese wurden zur Isolierung vorher mit einem Stück Schrumpfschlauch isoliert und danach konnte die Spule gewickelt werden.
Die Spule wurde mit dem zweiten Stecker mit einem Stück Kupferlitze verbunden und die Steckerenden(innen)mit Kunstharz vergossen um ein abreißen des Drahtes zu vermeiden.
Nachfolgend mal drei der angefertigten Spulen,die ohne auf die Kunststoffhülse des Steckers gewickeln wurden.
Schwieriger wurde es bei den Spulen für das 80m Band.Dort fertigte ich zwei Induktivitäten an.Eine für den CW-Bereich und eine für den SSB-Bereich.
Da ich dort schon sehr große Induktivitäten benötigte musste ich einen kleinen Trick nutzen.
Ich nahm mir aus einem geschlachteten Funkwecker einen flachen Ferritstab und bewickelte diesen passend.
An den Bananensteckern an denen der Ferritstab befestigt werden sollte,schlitzte ich nun die Kunststoffhülse etwas ein und klebte dort die Induktivität ein.Der Ferritstab wurde auf das erforderliche Maß gekürzt,die Spule mittels Schrumpfschlauch mit Klebstofffüllung fixiert sowie isoliert.
Jetzt wurde nur noch Schrumpfschlauch über die den Spulenträger und die Spule gezogen und die Spule konnte fertiggestellt werden.
Das Spulensortiment im Überblick.
So sieht zum Beispiel die 40m Bandspule an der Antenne aus.
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