Als Bauteile sind nur wenige Parts notwendig.
Eine Germaniumdiode,einen Drehkondensator,eine Spule aus feinem Kupferlackdraht und ein hochohmiger Kopfhörer.
Im folgenden Schritt wickelte ich die erforderliche Spule auf einen flachen Ferritstab.
Um den Anschluss der Germaniumdiode und des Kupferlackdrahtes zu vereinfachen lötete ich an dem 720pF Drehkondensator kleine Lötfahnen aus versilberten Kupferdraht an(natürlich tuts auch stinknormaler Draht...es waren aber Verschnittstücke).
Nun wurde der Ferritstab am Drehkondensator befestigt(auf Isolation ist zu achten!)und der Anschluss vorgenommen.
Die Diode konnte nachfolgend angelötet werden und
der hochohmige Kopfhörer wurde nun auch angeschlossen.Danach mussten nur noch zwei ausrangierte Bastelstrippen als Anschluss für die Antenne und die Erde angeschlossen werden.
Und schon ist der einfache Detektorempfänger fertig.
Mittels eines einfachen Drahtes den ich mittels einer fast leeren Getränkeflasche in den Baum geworfen habe und dem Erdungsanschluss an einem Erdspieß(die Feldtagausrüstung musste dafür herhalten)konnten ein Radiosender in zwar bescheidener aber gut vernehmbarer Lautstärke über die Kopfhörer gehört werden.
Durch verlängern des Drahtes war ein deutlicher Lautstärkezuwachs festzustellen.
Hier noch der einfache "Schaltplan" zu diesem Empfänger.
Quelle der Grafik:elektronik-magazin.de |
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