für kleines Geld finden,die sich optisch sehr gut
in einen Shack integrieren lassen.
In dem Falle handelt es sich um ein Icom PS15 Netzteil.
Da diese Netzgeräte über den gerätespezifischen Molexstecker angeschlossen
(Verbindung Transceiver<>Netzteil) werden und damit auch über einen Hilfskontakt mittels des Funkgeräte-Ein/Ausschalter geschaltet werden,
ist natürlich bei markenfremden Geräten Abhilfe nötig.
Dies geschieht recht einfach.
Bei dem abgebildeten Netzteil habe ich die originale Kontroll-LED für die Netzkontrolle einfach mittels einer einfachen 5mm Bohrung umgesetzt und die vorhandene Bohrung an der vormals die LED saß einen
Netzschalter eingesetzt.
Ich fand die Lösung sah am saubersten aus und fällt eigentlich nur bei genauem Hinschauen auf.
Mal ehrlich.
Nach teurer Technik sieht das Ganze nicht aus.
Was technisch aber wirklich zu bemängeln ist,ist die völlig unzureichend dimensionierte Siebung(Kondensator)
Wenn man davon ausgeht,
daß als Faustformel seit eh und je 2000 bis 2200µF pro Ampere gerechnet werden,dann dürften aus diesem Netzteil nicht mehr als 12Ampere zu kitzeln sein.
Aber leider weit gefehlt.
Es sollen wirklich 20Ampere sein,wie sie von den meisten 100Watt KW-Transceivern benötigt werden.
Aber was solls.
Was der User nicht sieht,fehlt ihm sicher auch nicht ;-)
Die Anschlussbuchsen(4mm Bananenbuchsen) kann man bei diesem Netzteil sehr gut in den auf der Rückseite des Gerätes befindlichen Abdeckblechen des Sicherungshalters und des Typenschildes einbauen.
Die Kabelführung zwischen den Buchsen muss allerdings unterhalb dieser
geführt werden,weil eine interne Durchführung auf der Rückseite der Buchsen leider nicht möglich ist!
Nun ist das Netzteil auch anderweitig und vielseitiger einsetzbar und kann auch in Verbindung mit Funktechnik anderer Hersteller zusammen genutzt werden.
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