Ich dachte mir,wenn ich schon das Bett hüten muss,werd ich doch endlich mal die letzten Tätigkeiten des vergangenen Jahres aufarbeiten.
Ich bekam im vergangenem Jahr ein betagtes HP Netbook geschenkt.
Nach der ersten Kontrolle stellten sich die Eckdaten als doch recht altbacken heraus.
Da das gute Stück aber einen neuwertigen Akku besaß und viel Zubehör dabei war,beschloss ich,dieses Netbook in Sachen Arbeitsspeicher zu vergrößern und es dann für Programmierarbeiten an diversen Transceivern zu nutzen.
Zuerst einmal noch mit dem vorhandenem Betriebssystem Windows7 und nach der Umrüstung auf den neuen RAM soll das Netbook auf Linux umgestellt werden.
Um keinen Schaden zu verursachen,fragte ich verschiedene PC-Fachfritzen in ihren Computergeschäften,wie man das Gehäuse ohne Schaden zu bauen öffnen kann.
Bei vier verschiedenen Händlern wurde mir gesagt "...hau wech,kann man nicht öffnen und erweitern..."
Und nach ein wenig Suche am Gehäuse fand sich eine Möglichkeit das Teil zu öffnen.
Hierzu wurde der Akku entnommen,hinter dem sich zwei orangefarbene Knöpfe befinden.
Diese werden nun gedrückt und der untere Deckel kann dann vorsichtig aus seiner Verriegelungsposition entnommen werden.
Nun liegen die "Eingeweide" offen.
Bei einem der "Flach"-händler hatte ich mir für ganz kleines Geld einen 2GB RAM-Riegel geholt.
Dieser ist leider der größte Speicher,der durch das Board unterstützt wird.
Also alter Speicherriegel raus und neuer rein.
Die Geschwindigkeitsänderung war selbstverständlich sofort nach dem Neustart spürbar.
Fazit.
Mit Windows ist das Ding zwar immer noch ganz schön am pumpen,reicht aber für Logbucharbeiten oder zum Aufspielen und Ändern von Codeplugs an diversen Transceivern vollkommen aus.
Mal schauen,wie es dann mit Linux läuft ;)
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