Das Baofeng GT3 ist als extrem günstiges Einsteiger oder Begleitgerät für Funkamateure oder die,die es werden sollten,sehr beliebt.
Zum einen lockt der Preis(Geiz ist ja bekanntlich Geil)und zum anderen schmerzt es bei dem ultragünstigem Preis nicht,wenn der drahtlose Fernsprechapparello mal runterfällt.
Und dank des sehr niedrigen Gewichtes halten sich Fallschäden meist sehr in Grenzen.
Da juckts dann auch nicht,wenn das Plastik,mit der haptischen Anmutung eines Jogurtbechers,einen Kratzer hat.
Nun zum Problem der chinesischen Fernmeldebüchse.
Beim direkten Vergleich,fiel schnell auf,daß die Beleuchtung des einen GT3 ein deutlich dunkler war,als in der Serie eigentlich normal ist.
Mit wenigen Handgriffen war das GT3 zerlegt.
Gürtelclip auf der Rückseite ab,die vier Torx-Gehäuseschrauben raus und die beiden Überwürfe der Antennenbuchse und des Lautstärkereglers entfernen.
Und schon lag der Chinakracher mit offenem Herzen
auf dem OP-Tisch.
Da eindeutig war,wo der Fehler lag,war ich froh noch ein geschlachtetes UV5r rumliegen zu haben.
Die LED-Platine der Displaybeleuchtung war defekt.
Ums genauer zu nennen,eine der beiden LEDs.
Bevor ich nun also eine der beiden SMD-LEDs von Hand unter der Lupe tausche,wurde kurzer Hand die ganze LED-Platine getauscht.
Nach dem Wechsel,konnte Hồ Chí Minh´s-Rache wieder zusammengebaut und mit alt bekannten Macken aber auch den preislichen Vorzügen in Betrieb genommen werden.
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