Nun hatte ich ja erst vor kurzem einen kleinen Eingriff an dieser betagten aber äußerst zuverlässigen Lötstation gemacht,weil durch eindringendes Wasser des Schwammes die elektronische Temperaturregelung versagte.
Ich versuchte erst einmal den Fehler einzugrenzen und klemmte den Lötkolben von der Lötstation ab(mehrere Kabel im Inneren des Gehäuses) und setzte wieder eine neue 315mA Sicherung ein,um zu schauen,ob der Fehler evtl. vom Trafo oder der Regelung kommt.
Da die Sicherung nicht erneut durchbrannte,
konnte es eigentlich nur noch am Lötkolben selbst liegen.
Also zerlegte ich diesen.
Und siehe da,der Fehler war sofort gefunden.
Durch eine defekte Lötstelle flossen hohe Ströme die dafür sorgten,daß sich ein Anschlusskontakt regelrecht selbst ausgelötet hatte.
Die Fehlersuche hätte nicht einfacher sein können und ließ sich natürlich schnell beheben.
Da ich eh Ersatzgriffe für diese Lötkolben habe,wechselte ich das Griffstück gleich mit.
Nach nunmehr 35Jahren zuverlässigen Dienstes konnte der Griff jetzt in die ewigen Weller-Jagdgründe eingehen ;)
Nach dieser Jungbrunnenkur konnte der Lötkolben wieder an der Lötstation angeklemmt werden und steht jetzt für die nächsten Basteleinsätze bereit.
Und nebenher ersparte dieser einfache Serviceeingriff rund 100€ für einen neuen Ersatzlötkolben diesen Typs(schon verrückt,daß Weller bis zum heutigen Tage diese Teile noch nachfertigt und auf Lager hat!).
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AntwortenLöschenJa echt cool habe selbst welche von dem Type lr21 und bin voll zufrieden. Dank Flohmarkt, jetzt noch zwei für ein Apfel und ein Ei, so viel haben die zusammen mit Station gekostet, einfach cool.
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