Da die Geräte durch gezieltes Umprogrammieren und deren robuste Bauweise ein sehr bedienfreunlicher Funkbegleiter sind,greifen viele Funkamateure usw. zu diesen Geräten.
Da diese aber für den Einsatz in lauter Umgebung gebaut sind,wurde bei der Entwicklung der Mikrofone aber gerne auf einen Art Schalltrichter vor der Mikrofonkapsel zurück gegriffen(wie schon beim Typ: 6121/6123).
Leider sorgt genau dieser dafür,
daß die Modulation etwas näselnd klingt.
Dieses Problem lässt sich aber sehr leicht beheben.
Und das geht wie folgt.
Man nehme das Mikrofon und öffne es(klingt irgendwie nach einem Kochrezept ;-)
Jetzt wird der Massedraht der am Gussgewicht des Gehäuses verlötet ist abgelötet.
Danach kann die Platine samt Kabel und Kapsel aus dem Gehäuse genommen werden.
Nachdem der Schalltrichter von der Mikrofonkapsel
(Typ: Panasonic WM034)entfernt wurde,
kann danach aus Schaumkunststoff eine ca 1,5cm dicke und der Gehäuseöffnung angepasste Kunsstoffscheibe geschnitten werden,die später die
Kapsel dicht an der Mikrofonöffnung fixiert.
Wenn diese Kunststoffscheibe nun geschnitten wurde,
muss in der Mitte dieser eine Öffnung für die Kapsel ausgestanzt oder ausgeschnitten(Cutter o.ä.)werden und die originale Mikrofonkapsel ausgelötet werden.
Diese wurden danach mit der Kapsel verlötet.
Nachfolgend kann nun die Kapsel mit dem Schaumstoffstück in der Frontöffnung fixiert werden und der ehemalige Schallkanal darüber geschoben werden.
Nun wird die Mikrofonkapsel noch mit der dann aufgesteckten Platine wieder verlötet und der Umbau kann mit dem Zusammenbau des Gehäuses abgeschlossen werden.
Der Modulationstest ergab im direkten Vergleich,daß das Mikrofon jetzt spürbar mehr Höhen und etwas mehr Tiefen überträgt.
Die doch deutlich näselnde Modulation ist somit sehr schnell und sehr leicht abgeändert worden und klingt somit hörbar natürlicher.
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