Bei älteren Transceivern sind oft nur die Displaybeleuchtungen nach vielen Jahren das Problem,welches den Funkspaß mit den Oldis mindert.
So auch bei diesem betagten Yaesu FT4700rh.
Das Display lag leider im Dunkeln.
Ich entfernte zunächst die Befestigungsschrauben des Bedienteils.
Im ersten Schritt wurde nun das Bedienteil geöffnet und die Polarität der Beleuchtung mit einem Voltmeter ermittelt.
Nachfolgend konnten nun die defekten Glühlampen ausgelötet werden.
Nun konnten die weißen 3mm LEDs abgeschliffen und für den Einbau vorbereitet werden.
Hierzu wurde der Minuspol der LED 90Grad abgewinkelt und eingekürzt.
Danach konnten ich die drei LEDs an ihrem Minuskontakt anlöten.
Im letzten Umbauschritt wurden nun die drei 270Ohm Widerstände an den offenen Anschlüssen der LEDs angeschlossen.
Das fertige Ergebniss sieht nun so aus.
Kontrastreich und nicht zu hell.
In diesem Blog möchte ich interessierten Funkamateuren,SWLer oder Bastlern mit Tipps,Eigenbaubeschreibungen und Modifikationsanleitungen weiter helfen bzw. Bastelanregungen schaffen. Ziel ist,durch einfache Bau- und Umbauanleitungen Anregungen zu schaffen,mal wieder selber was "zusammenzubasteln". Es wird gezielt weitestgehend auf Prozessortechnik verzichtet,um den ursprünglichen Eigenbau z.B. von Funktechnik wiederzubeleben oder zu Reparaturen an der vorhandenen Technik anzuregen.
Dienstag, 28. Februar 2017
Tongenerator mit einem NE555
Der nachfolgend abgebildete Tongenerator sollte zu Versuchszwecken aufgebaut werden.
Es war geplant die einfache Schaltung(nach DH8TOM)mal schnell mit "heißer Nadel" zusammenzubruzeln und zu Testzwecken an einem QRP-CW-Sender auszuprobieren.
Also los gings.
Auf einer Lochrasterplatine(zum Glück lag noch Verschnittmaterial rum)wurde nun die Schaltung mit einem NE555 aufgebaut.
Mit dem Potentiometer kann später der Ausgangspegel eingestellt werden.
Die Tonhöhe kann durch Abändern des 15kOhm Widerstandes geändert werden.
Beim Aufbau der Schaltung ist darauf zu achten,daß der NE555 in den Schaltungsunterlagen bei DH8TOM gespiegelt belegt wird!!
Das Endergebniss sieht so aus.
Mal schauen,wie die Schaltung funzt.
Es war geplant die einfache Schaltung(nach DH8TOM)mal schnell mit "heißer Nadel" zusammenzubruzeln und zu Testzwecken an einem QRP-CW-Sender auszuprobieren.
Also los gings.
Auf einer Lochrasterplatine(zum Glück lag noch Verschnittmaterial rum)wurde nun die Schaltung mit einem NE555 aufgebaut.
Mit dem Potentiometer kann später der Ausgangspegel eingestellt werden.
Die Tonhöhe kann durch Abändern des 15kOhm Widerstandes geändert werden.
Beim Aufbau der Schaltung ist darauf zu achten,daß der NE555 in den Schaltungsunterlagen bei DH8TOM gespiegelt belegt wird!!
Das Endergebniss sieht so aus.
Mal schauen,wie die Schaltung funzt.
Fortsetzung im Refreshversuch der Notstrombatterien
Im Januar hatte ich bereits über die Versuche der Desulfatierung von Säurebatterien geschrieben und dort zwei kostengrünstige Varianten angesprochen.
Hier beginnt nun der Langzeitversuch mit dem schon lang am Markt erhältlichen NOVITEC Megapulse.
Hierzu werden zwei Batterien gleichen Typs und Herstellers genutzt.
Die eine Batterie ist genau zwei Jahre alt und leidet unter beginnender Sulfatierung.
Die Zweite ist fabrikneu und wurde nur einmal komplett aufgeladen.
Bevor es richtig los geht war die Neugierde allerdings recht groß,zu schauen was in dem "Wunderding" verbaut ist.
Und wie Sie sehen,sehen Sie (fast) nix.
Was soll man auch erwarten.Weder detailierte technische Angaben,noch Schaltungsunterlagen sind zu diesen Geräten verfügbar.
Die Funktion wird mehr als phantomhaft umschrieben und somit juckt die technische Neugierde um so mehr.
Aber mal ehrlich.
Was soll der Schwachsinn mit dem Pseudo-Strang-Kühlgehäuse?
Das ist billigstes Plastik und macht nur im Prospekt was her.Sobald man das Ding in der Hand hat,fühl es sich wie billigstes Recyclingmaterial an.
Die Erwartungen wurden durch die extrem billige Erscheinung(und die wird nicht durch die minderwertigen Kabelschuhe und das stocksteife Kabel verbessert)jetzt nicht gerade gepusht.
Die Tabelle mit den Startdaten(Säuredichte,Zellenspannung etc) des Versuchs wird in einem der folgenden Beiträge gepostet.
Möge das Wunder beginnen ;)
Akku Refresher - Akkus pflegen und wiederbeleben...oder...verschiedene Wege führen zum Ziel
Hier beginnt nun der Langzeitversuch mit dem schon lang am Markt erhältlichen NOVITEC Megapulse.
Hierzu werden zwei Batterien gleichen Typs und Herstellers genutzt.
Die eine Batterie ist genau zwei Jahre alt und leidet unter beginnender Sulfatierung.
Die Zweite ist fabrikneu und wurde nur einmal komplett aufgeladen.
Bevor es richtig los geht war die Neugierde allerdings recht groß,zu schauen was in dem "Wunderding" verbaut ist.
Und wie Sie sehen,sehen Sie (fast) nix.
Was soll man auch erwarten.Weder detailierte technische Angaben,noch Schaltungsunterlagen sind zu diesen Geräten verfügbar.
Die Funktion wird mehr als phantomhaft umschrieben und somit juckt die technische Neugierde um so mehr.
Aber mal ehrlich.
Was soll der Schwachsinn mit dem Pseudo-Strang-Kühlgehäuse?
Das ist billigstes Plastik und macht nur im Prospekt was her.Sobald man das Ding in der Hand hat,fühl es sich wie billigstes Recyclingmaterial an.
Die Erwartungen wurden durch die extrem billige Erscheinung(und die wird nicht durch die minderwertigen Kabelschuhe und das stocksteife Kabel verbessert)jetzt nicht gerade gepusht.
Die Tabelle mit den Startdaten(Säuredichte,Zellenspannung etc) des Versuchs wird in einem der folgenden Beiträge gepostet.
Möge das Wunder beginnen ;)
Notfunk-"Recycling" an defekten LED Lampen - ...es werde Licht...
Wenn man den Herstellern und der Werbung glaubt,halten LED-Lampen ja angeblich ewig.
Zwar versetzt der Glaube manchmal Berge aber die Lampen halten trotzdem nicht ewig.
Nachdem ich mal wieder einige defekte LED-Lampen defekt vor mir liegen hatte,kam mir die Idee,aus den Dingern eine Beleuchtung zu bauen,die an herkömmlichen Autobatterien betrieben werden kann.
Nach dem öffnen der Lampe,überprüfte ich zunächst einmal die LEDs.
Erfahrungsgemäß sind diese meist durch fehlende Kühlung der Hitze erlegen.
So auch hier.Eine der vier LEDs war defekt.
Also wurde diese ausgelötet und nach dem Aufbringen von frischer Wärmeleitpaste ein Ersatz verlötet.
Jetzt flog das Vorschaltgerät raus und wurde durch einen einfachen DC/DC-Wandler ersetzt.
Der Wandler ermöglicht später den Betrieb an Spannungsquellen mit bis zu 30V.
Man hätte diesen sogar ganz weglassen können,
weil die LEDs einfach in Reihe geschaltet sind.
Aber...schaun ma mal...
Jetzt konnte die Lampe zusammengebaut werden.
Nach dem Aufbringen frischer Wärmeleitpaste wurde das "gute Stück" nun zusammengebaut(vorher musste die Betriebsspannung am DC/DC-Wandler eingestellt werden).
Ich konnte jetzt einen Funktionstest durchführen.
Die Bilder bei angelegter Spannung musste ich leider mit eingeschalteter Blende machen,weil diese sonst überbelichtet gewesen wären.
Die Stromaufnahme lag bei nur 120mA!
Selbst an einer kleinen handelsüblichen12Ah Gelbatterie kann man damit sehr lange sein Shack beleuchten.
Zwar versetzt der Glaube manchmal Berge aber die Lampen halten trotzdem nicht ewig.
Nachdem ich mal wieder einige defekte LED-Lampen defekt vor mir liegen hatte,kam mir die Idee,aus den Dingern eine Beleuchtung zu bauen,die an herkömmlichen Autobatterien betrieben werden kann.
Nach dem öffnen der Lampe,überprüfte ich zunächst einmal die LEDs.
Erfahrungsgemäß sind diese meist durch fehlende Kühlung der Hitze erlegen.
So auch hier.Eine der vier LEDs war defekt.
Also wurde diese ausgelötet und nach dem Aufbringen von frischer Wärmeleitpaste ein Ersatz verlötet.
Jetzt flog das Vorschaltgerät raus und wurde durch einen einfachen DC/DC-Wandler ersetzt.
Der Wandler ermöglicht später den Betrieb an Spannungsquellen mit bis zu 30V.
Man hätte diesen sogar ganz weglassen können,
weil die LEDs einfach in Reihe geschaltet sind.
Aber...schaun ma mal...
Jetzt konnte die Lampe zusammengebaut werden.
Nach dem Aufbringen frischer Wärmeleitpaste wurde das "gute Stück" nun zusammengebaut(vorher musste die Betriebsspannung am DC/DC-Wandler eingestellt werden).
Ich konnte jetzt einen Funktionstest durchführen.
Die Bilder bei angelegter Spannung musste ich leider mit eingeschalteter Blende machen,weil diese sonst überbelichtet gewesen wären.
Die Stromaufnahme lag bei nur 120mA!
Selbst an einer kleinen handelsüblichen12Ah Gelbatterie kann man damit sehr lange sein Shack beleuchten.
Standard C401 / C408 / C108 Austausch der Backup-Batterie am Funkzwerk
Das Standard C401 und seine "Familienmitglieder" sind zwar betagte aber wunderbar kompakte QRP-Handfunkgeräte mit exellenten Empfangs-und Modulationseigenschaften.
Nach vielen Jahren,war bei dem hier abgebildeten Transceiver die Backup-Batterie(C2032)leer,was sich in häufigen Abstürzen(Funktionen hingen sich auf und die Speicher gingen verloren)zeigte.
Da das Gerät auch noch heute sehr klein und gut nutzbar ist,sollte die Batterie getauscht werden.
Also ran ans Werk...
Das Gerät lässt sich nach dem entfernen der beiden auf der Rückseite befindlichen Gehäuseschrauben(zwei offenliegend und eine im Batteriefach)leicht öffnen.
Da ich leider keine 2032 mit Lötfahnen als Ersatz hatte,wurde eine handelsübliche 2032 angeschliffen und die Anschlussdrähte direkt verlötet.
Hierbei ist anzumerken,daß dies eigentlich nicht gemacht werden sollte,weil die thermische Belastung der Knopfzelle sehr hoch ist.
Die Knopfzelle wurde mit Heisskleber im Gehäuse fixiert.
Sobald wieder 2032 mit Lötfahnen greifbar sind,werde ich dieses Provisorium nochmal abändern.
Nach dem Einbau konnte das Gerätchen wieder zusammengebaut werden.
Abschließend wurden die beiden Batterien eingesetzt und der TRX noch an der markierten Taste einem Reset unterzogen.Diese Taste ist durch ein kleines Loch im Batteriefach bedienbar.
Nach vielen Jahren,war bei dem hier abgebildeten Transceiver die Backup-Batterie(C2032)leer,was sich in häufigen Abstürzen(Funktionen hingen sich auf und die Speicher gingen verloren)zeigte.
Da das Gerät auch noch heute sehr klein und gut nutzbar ist,sollte die Batterie getauscht werden.
Also ran ans Werk...
Das Gerät lässt sich nach dem entfernen der beiden auf der Rückseite befindlichen Gehäuseschrauben(zwei offenliegend und eine im Batteriefach)leicht öffnen.
Da ich leider keine 2032 mit Lötfahnen als Ersatz hatte,wurde eine handelsübliche 2032 angeschliffen und die Anschlussdrähte direkt verlötet.
Hierbei ist anzumerken,daß dies eigentlich nicht gemacht werden sollte,weil die thermische Belastung der Knopfzelle sehr hoch ist.
Die Knopfzelle wurde mit Heisskleber im Gehäuse fixiert.
Sobald wieder 2032 mit Lötfahnen greifbar sind,werde ich dieses Provisorium nochmal abändern.
Nach dem Einbau konnte das Gerätchen wieder zusammengebaut werden.
Abschließend wurden die beiden Batterien eingesetzt und der TRX noch an der markierten Taste einem Reset unterzogen.Diese Taste ist durch ein kleines Loch im Batteriefach bedienbar.