Heute sollte es mit dem Bedienteil des "verunfallten"Yaesu FT-8900 weitergehen.
Es sollte das noch defekte Potentiometer getauscht werden,dann musste ich das auf der Platine verlaufene Klebstoff entfernen und den fehlenden 1nF Kondensator am Messpunkt des Anschlusskabels des Potentiometers musste ich auch noch einlöten.
Los gings mit dem zweiten defekten Potentiometer.
Nun gings an das Entfernen des Klebstoffs.
Als Lösemittel nutzte ich Azeton.
Mit Wattestäbchen bewaffnet entfernte ich vorsichtig den Kleber.Wenn sich jetzt jemand fragt "WARUM?"...
Ganz einfach.Die defekte Printbuchse für das Flachbandkabel sollte auch noch ausgetauscht werden und diese war leider stark mit Klebstoff zugekleistert und somit nicht lötbar.
Jetzt musste nur noch der 1nF Kondensator eingelötet werden.Danach war die nächste Etappe des Sanierungsvorhabens beendet.
Das schwierigste Stück,die Demontage der verklebten und verlöteten Printbuchse,sollte als Nächstes in Angriff genommen werden.
Leider fehlte noch passender Ersatz!
In diesem Blog möchte ich interessierten Funkamateuren,SWLer oder Bastlern mit Tipps,Eigenbaubeschreibungen und Modifikationsanleitungen weiter helfen bzw. Bastelanregungen schaffen. Ziel ist,durch einfache Bau- und Umbauanleitungen Anregungen zu schaffen,mal wieder selber was "zusammenzubasteln". Es wird gezielt weitestgehend auf Prozessortechnik verzichtet,um den ursprünglichen Eigenbau z.B. von Funktechnik wiederzubeleben oder zu Reparaturen an der vorhandenen Technik anzuregen.
Dienstag, 15. März 2016
Montag, 14. März 2016
LED Solarlaterne/Solarlampe - ...das "Tuning" der LED Gartenbeleuchtung aus dem Supermarktregal...
Beim letzten Einkauf fiel mir im Supermarkt das Angebot für solarbetriebene LED-Gartenlaternen(Wegbeleuchtung)auf.
Von der Neugierde getrieben,wie diese Lampe intern aufgebaut ist,nahm ich eine mit in meine Wohnhöhle mit.(zum sagenhaften Preis von 1€!!)
Vor dem Kauf fiel mir auf,daß sich das untere Edelstahlrohr abnehmen ließ,welches einen Durchmesser hatte,um später evtl.einen leistungsfähigeren Akku aufzunehmen.
Kaum daheim,richtete sich nach dem Verstauen der Rinderhälften und Weinfässer sofort meine Neugierde auf die Lampe.
Ich zerlegte diese nun,um zu schauen,wie diese aufgebaut ist.
Klar,was soll groß drin sein.Eine Dämmerungsschaltung und ein bisschen Elektroschrott.
Da die eingebaute LED nur funzeliges Licht bieten konnte,erinnerte ich mich sofort an den alten Kampfspruch von Tim Allen "wir brauchen mehr Power!".
Die Idee war schnell geboren.
Eine leistungsstärkere LED und ein besserer Akku sollte nun eingebaut werden.
Schnell ans Werk.
Zuerst wechselte ich nun die LED.
Im folgenden Schritt wurde dann der Akku ausgelötet und längere Schaltdrähte an der Platine befestigt.
Um diese später mit dem Akku zu verbinden,bohrte ich noch eine Kabeldurchführung im Kunststoffträger der Lampe.
Jetzt musste nur noch der Akku verdrahtet werden.
Da das kleine Solarpanel bei direkter Sonneneinstrahlung knapp 30mA Strom in den Akku "schieben" kann,ist auch immer genug Leistungsreserve für die leistungsstärkere LED vorhanden.
Im direkten Vergleich ist die jetzige Variante etwa drei Mal so hell wie die originale LED.
Kosten incl.der Lampe ca.2,50€.
Von der Neugierde getrieben,wie diese Lampe intern aufgebaut ist,nahm ich eine mit in meine Wohnhöhle mit.(zum sagenhaften Preis von 1€!!)
Vor dem Kauf fiel mir auf,daß sich das untere Edelstahlrohr abnehmen ließ,welches einen Durchmesser hatte,um später evtl.einen leistungsfähigeren Akku aufzunehmen.
Kaum daheim,richtete sich nach dem Verstauen der Rinderhälften und Weinfässer sofort meine Neugierde auf die Lampe.
Ich zerlegte diese nun,um zu schauen,wie diese aufgebaut ist.
Klar,was soll groß drin sein.Eine Dämmerungsschaltung und ein bisschen Elektroschrott.
Da die eingebaute LED nur funzeliges Licht bieten konnte,erinnerte ich mich sofort an den alten Kampfspruch von Tim Allen "wir brauchen mehr Power!".
Die Idee war schnell geboren.
Eine leistungsstärkere LED und ein besserer Akku sollte nun eingebaut werden.
Schnell ans Werk.
Zuerst wechselte ich nun die LED.
Im folgenden Schritt wurde dann der Akku ausgelötet und längere Schaltdrähte an der Platine befestigt.
Um diese später mit dem Akku zu verbinden,bohrte ich noch eine Kabeldurchführung im Kunststoffträger der Lampe.
Jetzt musste nur noch der Akku verdrahtet werden.
Da das kleine Solarpanel bei direkter Sonneneinstrahlung knapp 30mA Strom in den Akku "schieben" kann,ist auch immer genug Leistungsreserve für die leistungsstärkere LED vorhanden.
Im direkten Vergleich ist die jetzige Variante etwa drei Mal so hell wie die originale LED.
Kosten incl.der Lampe ca.2,50€.
Samstag, 12. März 2016
Yaesu FT-8800 - Austausch / Reparatur der Displaybeleuchtung
Solangsam glaube ich,daß mich derzeit ein fieser "Yaesu-Virus" befallen hat.
Erst ein zickiger FT-8900 und dann zickt der eigene betagte FT-8800 herum.
Aber was soll es...
Irgendwann haben Alle mal ihre Alterskrankheiten!
Das Zerlegen des Bedienteils habe ich ja bereits schon in anderen Beiträgen erörtert.
Nachfolgend wird gezeigt,wie die aus dem Bedienteilgehäuse entnommene Platine "bearbeitet" wird.
Zuerst einmal muss man das,um an die gelben LEDs zu kommen,Display demontieren.
Jetzt liegen die beiden LEDs frei.
Eine der beiden gelben LEDs war leider defekt.
Sie hatte nur noch ein funzeliges Licht und musste deshalb getauscht werden.
Doch es gab ein Problem!
Leider hatte ich keine ultrahellen gelben GaAsP-LEDs rumliegen.
Also musste eine andere Farbe her.
Leider war nur noch blau in passender Helligkeit und Größe greifbar.
Die alten LEDs wurden ausgelötet und die neuen LEDs montiert.
Vor dem Einbau schliff ich die LED etwas ab um die Lichtbündelung etwas zu mindern.Danach wurden die Anschlussdrähte abgewinkelt und die LEDs eingelötet.
Nun konnte ich das Bedienteil zusammenbauen.
Klar,die blaue Beleuchtung ist etwas gewöhnungsbedürftig aber das Display gut ablesbar.
Auch wenn es auf dem Bild durch den Blitz vielleicht etwas täuscht,so ist die Beleuchtung lichtfleckenfrei und ausreichend hell.
Erst ein zickiger FT-8900 und dann zickt der eigene betagte FT-8800 herum.
Aber was soll es...
Irgendwann haben Alle mal ihre Alterskrankheiten!
Das Zerlegen des Bedienteils habe ich ja bereits schon in anderen Beiträgen erörtert.
Nachfolgend wird gezeigt,wie die aus dem Bedienteilgehäuse entnommene Platine "bearbeitet" wird.
Zuerst einmal muss man das,um an die gelben LEDs zu kommen,Display demontieren.
Jetzt liegen die beiden LEDs frei.
Eine der beiden gelben LEDs war leider defekt.
Sie hatte nur noch ein funzeliges Licht und musste deshalb getauscht werden.
Doch es gab ein Problem!
Leider hatte ich keine ultrahellen gelben GaAsP-LEDs rumliegen.
Also musste eine andere Farbe her.
Leider war nur noch blau in passender Helligkeit und Größe greifbar.
Die alten LEDs wurden ausgelötet und die neuen LEDs montiert.
Vor dem Einbau schliff ich die LED etwas ab um die Lichtbündelung etwas zu mindern.Danach wurden die Anschlussdrähte abgewinkelt und die LEDs eingelötet.
Nun konnte ich das Bedienteil zusammenbauen.
Klar,die blaue Beleuchtung ist etwas gewöhnungsbedürftig aber das Display gut ablesbar.
Auch wenn es auf dem Bild durch den Blitz vielleicht etwas täuscht,so ist die Beleuchtung lichtfleckenfrei und ausreichend hell.
YAESU FT-8800 - Austausch eines der Lautstärke/Squelch Potentiometer
Der nachfolgende Yaesu FT-8800 hat das Problem,
daß einer seiner Lautstärkeregler defekt war.
Der Ausbau gestaltet sich dank eines vom Hersteller recht servicefreundlichen Aufbaus recht einfach.
Zunächst wird das Bedienteil zerlegt...
Nachdem die Überwurfmuttern der Potis entfernt waren,konnte das Innenleben vorsichtig aus dem Gehäuse entnommen werden.
Der Austausch gestalltet sich wie beim Yaesu FT-8800.
Die Pins des Potentiometers/Schalters werden ausgelötet.
Hier sollte dringend darauf hingewiesen werden,daß diese Lötarbeiten wegen auch auf der Platine befindlichen SMD-Bauteilen,nur mit passendem Werkzeug und nötigem handwerklichem Geschick durchgeführt werden sollten!!
Da das neue Potentiometer nun verbaut wurde,entfernte ich mit speziellem Reinigungsmittel noch die Flussmittelreste und baute das Bedienteil wieder zusammen.
daß einer seiner Lautstärkeregler defekt war.
Der Ausbau gestaltet sich dank eines vom Hersteller recht servicefreundlichen Aufbaus recht einfach.
Zunächst wird das Bedienteil zerlegt...
Nachdem die Überwurfmuttern der Potis entfernt waren,konnte das Innenleben vorsichtig aus dem Gehäuse entnommen werden.
Der Austausch gestalltet sich wie beim Yaesu FT-8800.
Die Pins des Potentiometers/Schalters werden ausgelötet.
Hier sollte dringend darauf hingewiesen werden,daß diese Lötarbeiten wegen auch auf der Platine befindlichen SMD-Bauteilen,nur mit passendem Werkzeug und nötigem handwerklichem Geschick durchgeführt werden sollten!!
Da das neue Potentiometer nun verbaut wurde,entfernte ich mit speziellem Reinigungsmittel noch die Flussmittelreste und baute das Bedienteil wieder zusammen.