Der Icom IC745 ist ein inzwischen in die Jahre gekommener aber immer noch gut nutzbarer Kurzwellentransceiver.
Leider leiden diese Geräte im höheren Alter meist an zwei Problemen.
Zum einen müssen die Backupbatterien mit höchster Vorsicht gewechselt werden,weil der TRX sonst unter "Gehirnschwund" leidet und man,sollte diese Batterie vor dem Wechsel Ihre benötigte Spannung unterschreiten für "Gehirnersatz" beispielsweise von PIEXX besorgen muss.
Zum anderen leidet auch dieser Icom Transceiver unter dem gleichen Problem wie seine großen Brüder IC761 und 765.
Deren VF-Displays zeigen kurz nach dem Einschalten alle Ziffern und nach und nach werden diese dann dunkler bis irgendwann nichts mehr zu erkennen ist.
So auch bei diesem Gerät.
Also musste für Abhilfe gesorgt werden.
Da der TRX eh auch wegen krachender Schalter und Potis zerlegt werden musste,demontierte ich beim Zerlegen auch gleich die Front.
Nun wurde die seitliche Fixerung des Frontrahmens gelöst und nach dem Entfernen des oben liegenden Zusatzboardes über das die VOX-Einstellungen vorgenommen werden,die Displayplatine aus dem Gerät ausgebaut.
Auf der ausgebauten Displayplatine befindet sich das Vorschaltteil für das VF-Display.
Dort müssen in der Regel(so auch in diesem Fall)nur die Lötstellen nachgelötet werden,da diese durch thermische Einflüsse fehlerhaft geworden sind.
Danach kann das Display wieder ins Gerät eingebaut werden und der Probebetrieb vorgenommen werden.
Wie so oft.
Ein kleiner Fehler,der einem das Hobby verbittern kann.
In diesem Blog möchte ich interessierten Funkamateuren,SWLer oder Bastlern mit Tipps,Eigenbaubeschreibungen und Modifikationsanleitungen weiter helfen bzw. Bastelanregungen schaffen. Ziel ist,durch einfache Bau- und Umbauanleitungen Anregungen zu schaffen,mal wieder selber was "zusammenzubasteln". Es wird gezielt weitestgehend auf Prozessortechnik verzichtet,um den ursprünglichen Eigenbau z.B. von Funktechnik wiederzubeleben oder zu Reparaturen an der vorhandenen Technik anzuregen.
Sonntag, 29. September 2013
Koaxdipol/Bazooka-Antenne (Faltdipol) für das 20m Band
Vor geraumer Zeit nahm ich mir vor,für einen Funkfreund eine 20m Bazooka anzufertigen.
Und nachdem ich nun mehrere Wochen außer Gefecht gesetzt war,sollte diese nun heut angefertigt werden.
Wer öfter in meinen Blog schaut,wird schon viele dieser Antennen auf diesen Seiten gefunden haben.
Nun frisch ans Werk...
Als Gehäuse kommt eine handelsübliche Aufputzdose zum Einsatz.
Für die Antenne nutze ich 50Ohm Koaxialkabel aus KWO-Produktion(NOS-Lagerbestände und ähnlich RG58)vom Typ 50-3-1.
Ich meterte zunächst einmal 7,04m des Kabels ab und trennte die Isolierung genau in der Mitte der Gesamtkabellänge auf einer von 2cm auf.
Dort wurde mittig die Abschirmung aufgetrennt und seitlich verdrillt.
Die Aufputzdose(A2) wurde mit zwei passenden PG-Verschraubungen versehen,die später als Zugentlastung genutzt werden.
Danach wurde das Kabel eingezogen,mittig im Gehäuse ausgerichtet und die Verschraubungen angezogen.
Nun musste noch eine Anschlussbuchse(PL=SO239) eingebaut und diese mit einem kurzem Stück RG58 an der Schleife angeschlossen werden.
Zum Schluss müssen nun nur noch die äußeren Kabelenden des Koaxialkabels abisoliert,kurzgeschlossen und verdrillt werden.
Dort werden dann an jeder Seite je ein 1,46m langer Stub aus normaler Litze verlötet(in dem Fall NOS-Antennendraht aus DDR-Fertigung).
FERTIG ist die Bazooka-Antenne für das 20m Band.
Und nachdem ich nun mehrere Wochen außer Gefecht gesetzt war,sollte diese nun heut angefertigt werden.
Wer öfter in meinen Blog schaut,wird schon viele dieser Antennen auf diesen Seiten gefunden haben.
Nun frisch ans Werk...
Als Gehäuse kommt eine handelsübliche Aufputzdose zum Einsatz.
Für die Antenne nutze ich 50Ohm Koaxialkabel aus KWO-Produktion(NOS-Lagerbestände und ähnlich RG58)vom Typ 50-3-1.
Ich meterte zunächst einmal 7,04m des Kabels ab und trennte die Isolierung genau in der Mitte der Gesamtkabellänge auf einer von 2cm auf.
Dort wurde mittig die Abschirmung aufgetrennt und seitlich verdrillt.
Die Aufputzdose(A2) wurde mit zwei passenden PG-Verschraubungen versehen,die später als Zugentlastung genutzt werden.
Danach wurde das Kabel eingezogen,mittig im Gehäuse ausgerichtet und die Verschraubungen angezogen.
Nun musste noch eine Anschlussbuchse(PL=SO239) eingebaut und diese mit einem kurzem Stück RG58 an der Schleife angeschlossen werden.
Zum Schluss müssen nun nur noch die äußeren Kabelenden des Koaxialkabels abisoliert,kurzgeschlossen und verdrillt werden.
Dort werden dann an jeder Seite je ein 1,46m langer Stub aus normaler Litze verlötet(in dem Fall NOS-Antennendraht aus DDR-Fertigung).
FERTIG ist die Bazooka-Antenne für das 20m Band.
DAIWA NS660P - wenn die AVG-Anzeige nicht mehr funktionieren will...
Das DAIWA NS660P SWR/Wattmeter ist ein für den QRO-Betrieb geeignetes Kontrollinstrument,welches sich durch seinen sauberen und soliden Aufbau auszeichnet.
Nur kann auch dort mal etwas kaputt gehen.
So auch hier.
Ich hatte dieses Gerät als "TOP-Zustand" auf einer
bekannten Auktionsplattform erstanden.
Zunächst war ich schon über den durch den Verkäufer nicht deklarierten defekten Beleuchtungsschalter verbittert.
Das Ding war defekt und der "Spezi" hatte die Kabel im inneren des Gerätes einfach gebrückt und mittels billigstem Baumarktisotape "isoliert".
Irgendwann in nicht ferner Zukunft wäre es garantiert zum Kurzschluss gekommen,weil sich das Tape schon abgelöst hatte und die Verbindungsstelle schon fast offen lag.
Aber dieser Fehler wurde schnell wieder behoben.
Ein neuer Schalter und wenige Handgriffe später war der Pfusch behoben.
Da dem Gerät auch nun wieder ein Licht aufgehen konnte,sollte es jetzt aber dem anderen verschwiegenen Fehler ans Leder gehen.
Der 220µF Elko der AVG-Schaltung war gealtert und defekt.
Der Tausch war genauso schnell,wie der des Schalters vorgenommen.
Nur kann auch dort mal etwas kaputt gehen.
So auch hier.
Ich hatte dieses Gerät als "TOP-Zustand" auf einer
bekannten Auktionsplattform erstanden.
Zunächst war ich schon über den durch den Verkäufer nicht deklarierten defekten Beleuchtungsschalter verbittert.
Das Ding war defekt und der "Spezi" hatte die Kabel im inneren des Gerätes einfach gebrückt und mittels billigstem Baumarktisotape "isoliert".
Irgendwann in nicht ferner Zukunft wäre es garantiert zum Kurzschluss gekommen,weil sich das Tape schon abgelöst hatte und die Verbindungsstelle schon fast offen lag.
Aber dieser Fehler wurde schnell wieder behoben.
Ein neuer Schalter und wenige Handgriffe später war der Pfusch behoben.
Da dem Gerät auch nun wieder ein Licht aufgehen konnte,sollte es jetzt aber dem anderen verschwiegenen Fehler ans Leder gehen.
Der 220µF Elko der AVG-Schaltung war gealtert und defekt.
Der Tausch war genauso schnell,wie der des Schalters vorgenommen.
Kenwood AT200 - defekte SWR/Leistungsmessbrücke reparieren
Der Kenwood AT200 ist ein sauber aufgebauter Antennentuner aus den späten 70er Jahren.
Dieser Tuner ist recht sauber aufgebaut und deutlich sauberer verarbeitet als das Zeugs eines gewissen Herstellers aus Starkville/USA.
In diesem Falle hatte der Nutzer leider etwas viel Transceiveroutput und damit eine der beiden Dioden in der Messschaltung des SWR/Wattmeters gehimmelt.
Der Fehler war schnell zu beheben.
Zuerst wurde das Gehäuse geöffnet und die Anpassschaltung ausgebaut.
Ich tauschte nun die Dioden D1 und D2 gegen russische Vergleichstypen aus,die in meiner Schublade rumlagen.
Dieser Tuner ist recht sauber aufgebaut und deutlich sauberer verarbeitet als das Zeugs eines gewissen Herstellers aus Starkville/USA.
In diesem Falle hatte der Nutzer leider etwas viel Transceiveroutput und damit eine der beiden Dioden in der Messschaltung des SWR/Wattmeters gehimmelt.
Der Fehler war schnell zu beheben.
Zuerst wurde das Gehäuse geöffnet und die Anpassschaltung ausgebaut.
Ich tauschte nun die Dioden D1 und D2 gegen russische Vergleichstypen aus,die in meiner Schublade rumlagen.
Icom IC-AT100 - Defekt des automatischen Betriebsmodi beheben
Der Icom IC-AT100 ist ein vollautomatischer Antennentuner.
Da er sich viele Jahre als zuverlässiger Begleiter erwiesen hat,sollte es einem kleinen,seit kurzer Zeit vorhandenem Problem ans Leder gehen.
Der Tuner konnte nur noch sporadisch in den Automatikmodus umgeschaltet werden.
Der Fehler ist ein einfaches Printrelais,welches
sich sehr schnell,kostengünstig und einfach wechseln lässt.
Das Gerät wird hierzu geöffnet.
An der Frontseite des Gerätes befindet sich eine kleine Platine.
Diese wird nun durch das Entfernen der beiden Schlitzschrauben im Gehäuse gelöst.
Ich brauchte nur noch das Relais auslöten und es gegen ein vergleichbares Panasonic Printrelais tauschen.
Danach funktionierten wieder alle Betriebsmodi.
Da er sich viele Jahre als zuverlässiger Begleiter erwiesen hat,sollte es einem kleinen,seit kurzer Zeit vorhandenem Problem ans Leder gehen.
Der Tuner konnte nur noch sporadisch in den Automatikmodus umgeschaltet werden.
Der Fehler ist ein einfaches Printrelais,welches
sich sehr schnell,kostengünstig und einfach wechseln lässt.
Das Gerät wird hierzu geöffnet.
An der Frontseite des Gerätes befindet sich eine kleine Platine.
Diese wird nun durch das Entfernen der beiden Schlitzschrauben im Gehäuse gelöst.
Danach funktionierten wieder alle Betriebsmodi.
DAIWA PS-30XM 2 - Ausgangsspannungsprobleme durch fehlerhafte Regelung schnell beheben
Das DAIWA PS-30XM2 ist ein konventionell aufgebautes und regelbares Netzteil für den Funkeinsatz.
Die Netzteile sind recht solide aufgebaut und gestatten mit ihren 24Ampere Dauerlast den Einsatz an 100Watt Transceivern.
Und durch deren konventionellen Aufbau muss man durch das Netzteil auch keine Störungen im Kurzwellenbereich befürchten.
Jetzt tritt an diesen Netzteilen bei steigendem Alter öfter ein Fehler auf,der schnell zu beheben ist.
Das Poti für die Regelung der Ausgangsspannung besitzt eine Mittelstellung bei der am Ausgang normaler Weise 13,8V anliegen sollten.
Wer sich nun wundert,daß irgendwann die Spannung bei Mittelstellung nach und nach abfällt(teils bis runter 9V),der kann dieses Problem schnell und sehr günstig beheben.
Nach dem öffnen des Gehäuses ist auf der rechten Seite die Platine für die Regelung zu finden.
Auf der Platine findet man schnell die Potis für die Regelung und einen Elko.
Dieser Elko muss nun gewechselt und die Potis gereinigt und die Ausgangsspannung neu eingestellt werden.
Die Netzteile sind recht solide aufgebaut und gestatten mit ihren 24Ampere Dauerlast den Einsatz an 100Watt Transceivern.
Und durch deren konventionellen Aufbau muss man durch das Netzteil auch keine Störungen im Kurzwellenbereich befürchten.
Jetzt tritt an diesen Netzteilen bei steigendem Alter öfter ein Fehler auf,der schnell zu beheben ist.
Das Poti für die Regelung der Ausgangsspannung besitzt eine Mittelstellung bei der am Ausgang normaler Weise 13,8V anliegen sollten.
Wer sich nun wundert,daß irgendwann die Spannung bei Mittelstellung nach und nach abfällt(teils bis runter 9V),der kann dieses Problem schnell und sehr günstig beheben.
Nach dem öffnen des Gehäuses ist auf der rechten Seite die Platine für die Regelung zu finden.
Auf der Platine findet man schnell die Potis für die Regelung und einen Elko.
Dieser Elko muss nun gewechselt und die Potis gereinigt und die Ausgangsspannung neu eingestellt werden.
Heathkit HW-9 - wenn die Bandumschaltung des QRP-CW Transceivers den Dienst verweigert
Der Heathkit HW-9 ist ein kompakter aber in DL leider recht seltener QRP-CW-Transceiver.
Wer beispielsweise ein solches Gerät zum Beispiel in einem Auktionshaus erwirbt,kann manchmal erleben,
daß die Bandumschaltung schlecht funktioniert oder ganz den Dienst eingestellt hat.
Der Fehler liegt in den Stufenschaltern,die besonders bei seltener Nutzung oxidieren.
Und dann beginnen diese Probleme.
Diese müssen aber nicht gewechselt werden.
Es reicht aus,wenn man Wellenschalteröl oder einfach auch nur Ballistol mit einer kleinen Spritze über eine Kanüle in die Gehäuseöffnungen des Schalters spritzt.
Danach muss man den Schalter nur mehrfach betätigen und das Problem ist in kürzester Zeit behoben.
Wer beispielsweise ein solches Gerät zum Beispiel in einem Auktionshaus erwirbt,kann manchmal erleben,
daß die Bandumschaltung schlecht funktioniert oder ganz den Dienst eingestellt hat.
Der Fehler liegt in den Stufenschaltern,die besonders bei seltener Nutzung oxidieren.
Und dann beginnen diese Probleme.
Diese müssen aber nicht gewechselt werden.
Es reicht aus,wenn man Wellenschalteröl oder einfach auch nur Ballistol mit einer kleinen Spritze über eine Kanüle in die Gehäuseöffnungen des Schalters spritzt.
Danach muss man den Schalter nur mehrfach betätigen und das Problem ist in kürzester Zeit behoben.
70cm UHF Antenne für den schmalen Geldbeutel - oder auch die Sparfuchsantenne mit gutem Gewinn
Wie auch schon in anderen Blogbeiträgen zu finden,
habe ich bis dato sehr gute Erfahrungen mit Koaxialantennen sammeln dürfen.
Wer sich beispielsweise für den Portabelbetrieb oder auch Unterdachbetrieb eine sehr günstig aufzubauende Vertikalantenne anfertigen möchte ist mit diesen Antennen sehr gut bedient.
Ihr Packmaß und das Gewicht ist sehr niedrig und der Gewinn beträgt bei sauberem Aufbau bis zu 9dB(!!).
Und für die Sparfüchse unter uns,sind die enorm niedrigen Materialkosten ein zusätzlicher Anreiz.
Als Strahlermaterial wird bei dieser Antenne 50Ohm KWO-Antennenkabel vom Typ 50-3-1 genutzt,daß von seinen Eigenschaften sehr eng mit handelsüblichem RG58 verwandt ist.
Hier werden zunächst acht Stücke a 25cm abgelängt.
Sechs dieser Kabelstücken werden wie folgt abisoliert.
Zunächst wird die Abschirmung auf einer Länge von 15mm beidseitig von Ihrer Isolierung befreit.
Der Schirm wird jetzt so gekürzt,daß noch 5mm verbleiben.
Um ein Auftrennen bzw.Splissen zu vermeiden und die spätere Verarbeitung zu erleichtern,fixierte ich die Abschirmung mit dünnem Schaltdraht,der später mit verlötet wird.
Die beiden verbliebenen Kabelstücken werden nur auf einer Seite auf dieses Maß gebracht.
Bei einem der beiden Kabel wird einseitig eine Anschlussbuchse(hier eine handelsübliche BNC-Buchse)angebracht.
Bei dem anderen Kabel wird das Ende nicht bearbeitet.
Es muss nur darauf geachtet werden,daß Innen-und Außenleiter auf keinen Fall kurzgeschlossen sind.
An den abisolierten Kabelenden wird jetzt nur noch die Isolierung des Innenleiters auf einer Länge von 7mm entfernt.
Jetzt werden diese Kabelstücken versetzt verbunden.
Das heisst Innenleiter an Abschirmung.
Das einseitig abisolierte Kabel wird die "Spitze" der Antenne und die BNC Buchse kommt natürlich an den Fußpunkt.
Abschliessend werden die Verbindungsstellen nur noch mit Schrumpfschlauch versehen und die Antenne ist fertig.
Wer die Antenne auch "Outdoor" einsetzen will,kann diese ja in ein Schutzrohr verbauen und hat somit eine hoch belastbare,gewinnreiche aber trotzdem sehr kostengünstige Stationsantenne.
Das SWR dieser Antenne lag beim anschliessenden Testbetrieb bei 1,3.
habe ich bis dato sehr gute Erfahrungen mit Koaxialantennen sammeln dürfen.
Wer sich beispielsweise für den Portabelbetrieb oder auch Unterdachbetrieb eine sehr günstig aufzubauende Vertikalantenne anfertigen möchte ist mit diesen Antennen sehr gut bedient.
Ihr Packmaß und das Gewicht ist sehr niedrig und der Gewinn beträgt bei sauberem Aufbau bis zu 9dB(!!).
Und für die Sparfüchse unter uns,sind die enorm niedrigen Materialkosten ein zusätzlicher Anreiz.
Als Strahlermaterial wird bei dieser Antenne 50Ohm KWO-Antennenkabel vom Typ 50-3-1 genutzt,daß von seinen Eigenschaften sehr eng mit handelsüblichem RG58 verwandt ist.
Hier werden zunächst acht Stücke a 25cm abgelängt.
Sechs dieser Kabelstücken werden wie folgt abisoliert.
Zunächst wird die Abschirmung auf einer Länge von 15mm beidseitig von Ihrer Isolierung befreit.
Der Schirm wird jetzt so gekürzt,daß noch 5mm verbleiben.
Um ein Auftrennen bzw.Splissen zu vermeiden und die spätere Verarbeitung zu erleichtern,fixierte ich die Abschirmung mit dünnem Schaltdraht,der später mit verlötet wird.
Die beiden verbliebenen Kabelstücken werden nur auf einer Seite auf dieses Maß gebracht.
Bei einem der beiden Kabel wird einseitig eine Anschlussbuchse(hier eine handelsübliche BNC-Buchse)angebracht.
Bei dem anderen Kabel wird das Ende nicht bearbeitet.
Es muss nur darauf geachtet werden,daß Innen-und Außenleiter auf keinen Fall kurzgeschlossen sind.
An den abisolierten Kabelenden wird jetzt nur noch die Isolierung des Innenleiters auf einer Länge von 7mm entfernt.
Jetzt werden diese Kabelstücken versetzt verbunden.
Das heisst Innenleiter an Abschirmung.
Das einseitig abisolierte Kabel wird die "Spitze" der Antenne und die BNC Buchse kommt natürlich an den Fußpunkt.
Abschliessend werden die Verbindungsstellen nur noch mit Schrumpfschlauch versehen und die Antenne ist fertig.
Wer die Antenne auch "Outdoor" einsetzen will,kann diese ja in ein Schutzrohr verbauen und hat somit eine hoch belastbare,gewinnreiche aber trotzdem sehr kostengünstige Stationsantenne.
Das SWR dieser Antenne lag beim anschliessenden Testbetrieb bei 1,3.
Icom IC-24e - wiederbeleben des VHF UKW Oldtimers
Der Icom IC-24e ist als der Nachfolger des legendären IC240 unter UKW-Freunden sehr bekannt.
Leider sind die Geräte auch älter als 30Jahre und somit muss man hin und wieder die heilende Hand auflegen.
So auch bei diesem Gerät.
Es waren mehrere kleine Mängel vorhanden.
Die Sendeleistung schwankte stark,ließ sich nicht per Lo-Schalter reduzieren und die Beleuchtung der Dip-Schalter war defekt.
Aber alles in allem überschaubare Probleme.
Da ich schon früher einmal das Problem mit der Senderausgangsleistung hatte,schaute ich gleich nach den "üblichen Verdächtigen".
Dies waren schon früher einmal die beiden Abstimmkondensatoren neben dem Endstufentransistor.
Diese sind thermisch sehr hoch belastet,wenn der TRX in der Hi-PWR Einstellung gefahren wird und der funkende ÖMer gerne mal lange Träger stellt.
Nicht selten kommt es dort zu kalten Lötstellen,die dann,den Funkbetrieb mit stark geminderter Senderausgangsleistung sabotieren.
Hier waren es nur noch rund 1,7Watt.
Also wurden die Lötstellen der Cs nachgelötet und schon passte der Output wieder.
Die serienmäßigen 10Watt lagen wieder an.(jaja ich weiss,daß ich das Wattmeter von den Flussmittelspritzern reinigen muss ;)
Im nächsten Schritt wurde die Frontblende demontiert um die Schalter und Beleuchtungsprobleme zu beheben.
Die Glühlampe konnte nach dem Entfernen der Frontblende und dem Lösen ihrer Anschlussplatine gewechselt werden.
Und jetzt zum letzten Genesungsschritt.
Die drei Druckschalter/Taster haben das Problem,daß sich dort schnell Staub einlagert und Kontaktprobleme verursacht.
Ein wenig Wellenschalteröl oder Ballistol(natürlich geht auch Tuner-Spray)und mehrfaches benutzen und die Schalter arbeiten wieder zuverlässig.
Der Transceiver läuft jetzt wieder zuverlässig und besticht vor allem mit seiner sehr guten Modulation.
Man muss sich immer wieder wundern,wie schlecht dagegen aktuelle Transceiver aus dem gleichen Hause im direkten Vergleich klingen.
Gerade deshalb und wegen der ausreichenden Senderausgangsleistung von 10Watt habe ich das Gerät wiederbelebt.
Der RX reicht für dieses OV-Radio vollig aus und die Kiste hat allein wegen ihres hohen Alters eine Art Bestandsschutz im Shack.
Leider sind die Geräte auch älter als 30Jahre und somit muss man hin und wieder die heilende Hand auflegen.
So auch bei diesem Gerät.
Es waren mehrere kleine Mängel vorhanden.
Die Sendeleistung schwankte stark,ließ sich nicht per Lo-Schalter reduzieren und die Beleuchtung der Dip-Schalter war defekt.
Aber alles in allem überschaubare Probleme.
Da ich schon früher einmal das Problem mit der Senderausgangsleistung hatte,schaute ich gleich nach den "üblichen Verdächtigen".
Dies waren schon früher einmal die beiden Abstimmkondensatoren neben dem Endstufentransistor.
Diese sind thermisch sehr hoch belastet,wenn der TRX in der Hi-PWR Einstellung gefahren wird und der funkende ÖMer gerne mal lange Träger stellt.
Nicht selten kommt es dort zu kalten Lötstellen,die dann,den Funkbetrieb mit stark geminderter Senderausgangsleistung sabotieren.
Hier waren es nur noch rund 1,7Watt.
Also wurden die Lötstellen der Cs nachgelötet und schon passte der Output wieder.
Die serienmäßigen 10Watt lagen wieder an.(jaja ich weiss,daß ich das Wattmeter von den Flussmittelspritzern reinigen muss ;)
Im nächsten Schritt wurde die Frontblende demontiert um die Schalter und Beleuchtungsprobleme zu beheben.
Die Glühlampe konnte nach dem Entfernen der Frontblende und dem Lösen ihrer Anschlussplatine gewechselt werden.
Und jetzt zum letzten Genesungsschritt.
Die drei Druckschalter/Taster haben das Problem,daß sich dort schnell Staub einlagert und Kontaktprobleme verursacht.
Ein wenig Wellenschalteröl oder Ballistol(natürlich geht auch Tuner-Spray)und mehrfaches benutzen und die Schalter arbeiten wieder zuverlässig.
Der Transceiver läuft jetzt wieder zuverlässig und besticht vor allem mit seiner sehr guten Modulation.
Man muss sich immer wieder wundern,wie schlecht dagegen aktuelle Transceiver aus dem gleichen Hause im direkten Vergleich klingen.
Gerade deshalb und wegen der ausreichenden Senderausgangsleistung von 10Watt habe ich das Gerät wiederbelebt.
Der RX reicht für dieses OV-Radio vollig aus und die Kiste hat allein wegen ihres hohen Alters eine Art Bestandsschutz im Shack.
Icom IC-240 - wenn die Sendeleistung sich dem Nullpunkt nähert
Dieser betagte Icom IC-240 hatte nach dem Ausmotten aus einer verstaubten Ecke nach dem Anschließen an eine Spannungsquelle leider kaum noch Senderausgangsleistung(unter 500mW).
Natürlich dachte ich hier zunächst an einen verstorbenen Elko.
Es war aber einer der beiden großen Kondensatoren im Endstufenbereich die zum Abgleich des TX-Zweiges nötig sind.
Zum Glück fand ich in den Bastelbeständen noch einen passenden Kondensator,baute diesen in weniger als fünf Minuten ein und musste nur noch den Abgleich vornehmen.
Nun funktioniert die alte "Dampfmaschine" wieder und wird als APRS-TRX genutzt.
Natürlich dachte ich hier zunächst an einen verstorbenen Elko.
Es war aber einer der beiden großen Kondensatoren im Endstufenbereich die zum Abgleich des TX-Zweiges nötig sind.
Zum Glück fand ich in den Bastelbeständen noch einen passenden Kondensator,baute diesen in weniger als fünf Minuten ein und musste nur noch den Abgleich vornehmen.
Nun funktioniert die alte "Dampfmaschine" wieder und wird als APRS-TRX genutzt.