Der DVRPTR 2 ist eine sehr günstige und vollwertige Möglichkeit für Funkfreunde DStar-Betrieb zu machen,ohne Kompromisse bei der Funktionsvielfalt zu haben.
Mit dem Gerät spart man sich für den Dstar-Betrieb einen zusätzlichen und kostspieligen TRX.
Als besonderer Vorteil dieses Gerätes ist dessen Stand-Alone-Lösung,die ohne einen zusätzlichen Computer funktioniert.
Im Original wird das Gerät ohne einen großen Bedienknopf ausgeliefert.
Die Bedienwelle des Drehgebers ist je nach aufgerufener Einstellung farblich unterschiedlich durchleuchtet.
Nun sollte also eine einfache Möglichkeit her,
diesen Drehgeber mit einem Alu-Bedienknopf zu versehen,ohne die Funktionsanzeige mittels der Farbcodierung zu verlieren.
Zuerst wurde erst einmal ein passender Aluknopf herausgesucht.
Dort wurde jetzt mittig eine 6mm Bohrung(also Achsdurchmesser)gesetzt und angesenkt.
Schnell montiert sieht das Ergebniss nun so aus.
Nach der Montage des Knopfes ist zwar die Beschriftung des Gebers nicht mehr zu sehen aber weil das Gerät eh nur einen Bedienknopf hat,ist das zu verkraften.
In diesem Blog möchte ich interessierten Funkamateuren,SWLer oder Bastlern mit Tipps,Eigenbaubeschreibungen und Modifikationsanleitungen weiter helfen bzw. Bastelanregungen schaffen. Ziel ist,durch einfache Bau- und Umbauanleitungen Anregungen zu schaffen,mal wieder selber was "zusammenzubasteln". Es wird gezielt weitestgehend auf Prozessortechnik verzichtet,um den ursprünglichen Eigenbau z.B. von Funktechnik wiederzubeleben oder zu Reparaturen an der vorhandenen Technik anzuregen.
Dienstag, 30. April 2013
Freitag, 26. April 2013
Kenwood TM221e - Frequenzerweiterung des 2m-VHF Transceivers
Der Kenwood TM221e ist ein zwar schon etwas älterer 2m Transceiver aber heute noch gern genutzt.
Das liegt zum einen an seinen guten RX/TX-Eigenschaften bezogen auf die sehr gute Modulation und den wirklich ordentlichen Empfänger.
Was auch noch positiv auffällt ist die komplett passive Kühlung.
Somit ist dieses Gerät eines derer die nicht mit permanent rumsummenden oder wimmernden Lüftern nerven.
Im ersten Arbeitsschritt wird der Transceiver nach dem Entfernen der Befestigungsschrauben von den Gehäusedeckeln befreit.
Nach dem vorsichtigen Aufhebeln der Haltelaschen der Frontblende wird nun die Frontblende entfernt.
Nun werden die beiden auf dem Squelch- und Volumeknopf befindlichen Kunststoffscheiben entfernt und der Lichtleitkunststoff nach dem Abziehen des VFO-Knopfes ausgeclipt.
Im Folgeschritt kann nun der Frontrahmen aus Metall nach dem Entfernen der beiden seitlichen Schrauben abgenommen werden.
Es müssen nun die drei Halteschrauben der CPU/Displayplatine entfernt werden und diese aus dem Stecksockel abgezogen werden.
Jetzt wird die Prozessorplatine gedreht und neben der Backup-Batterie die Jumperstelle lokalisiert,an der später die passenden Lötjumper eingelötet werden.
Das Jumperschema sieht wie folgt aus.
Quelle der Grafik : radioaficion.com
Im Anschluss wird der Transceiver mit einem CPU-Reset angeschaltet.
Das geschieht wie folgt.
Der TRX wird wieder an eine Spannungsquelle angeschlossen und die Tasten [VFO/M] & [M.IN] gedrückt und mit gedrückten Tasten das Gerät eingeschaltet.
Das liegt zum einen an seinen guten RX/TX-Eigenschaften bezogen auf die sehr gute Modulation und den wirklich ordentlichen Empfänger.
Was auch noch positiv auffällt ist die komplett passive Kühlung.
Somit ist dieses Gerät eines derer die nicht mit permanent rumsummenden oder wimmernden Lüftern nerven.
Im ersten Arbeitsschritt wird der Transceiver nach dem Entfernen der Befestigungsschrauben von den Gehäusedeckeln befreit.
Nach dem vorsichtigen Aufhebeln der Haltelaschen der Frontblende wird nun die Frontblende entfernt.
Nun werden die beiden auf dem Squelch- und Volumeknopf befindlichen Kunststoffscheiben entfernt und der Lichtleitkunststoff nach dem Abziehen des VFO-Knopfes ausgeclipt.
Im Folgeschritt kann nun der Frontrahmen aus Metall nach dem Entfernen der beiden seitlichen Schrauben abgenommen werden.
Es müssen nun die drei Halteschrauben der CPU/Displayplatine entfernt werden und diese aus dem Stecksockel abgezogen werden.
Jetzt wird die Prozessorplatine gedreht und neben der Backup-Batterie die Jumperstelle lokalisiert,an der später die passenden Lötjumper eingelötet werden.
Ich nutze für die Jumper passende 0-Ohm SMD-Jumper.
Das Jumperschema sieht wie folgt aus.
Quelle der Grafik : radioaficion.com
Im Anschluss wird der Transceiver mit einem CPU-Reset angeschaltet.
Das geschieht wie folgt.
Der TRX wird wieder an eine Spannungsquelle angeschlossen und die Tasten [VFO/M] & [M.IN] gedrückt und mit gedrückten Tasten das Gerät eingeschaltet.
Dienstag, 23. April 2013
Miracle Whip Antenne mit abstimmbarem Gegengewicht - die Modifikation des Portabelantennenprojekts
Nach ausgiebigen Versuchen mit der Eigenbau Miracle Whip Antenne,war ich schon recht zufrieden mit dessen Empfangsleistungen.(nach dem Umbau auf den russischen 15Ohm Drahtpoti)
Hier der Link zur vorhergegangenen Modifikation.
Nachdem dann auch noch die Antenne mit dem einen Ende der Spule verbunden war,kann nun am morgigen Tag der Versuchsbetrieb aufgenommen werden.
Hier der Link zur vorhergegangenen Modifikation.
Miracle Whip Antenne für unter 20€ - die Erweiterung der Portabelantenne um ein abstimmbares Gegengewicht(tunable Counterpoise)und einer neuen Induktivität
Da sich die Antenne nach dem Wechsel auf das Drahtpoti aus russischer Produktion aber unnötig schwierig abgleichen ließ,beschloss ich,die Antenne auf einen Umschalter mit Festinduktivitäten umzubauen.
Dazu nutzte ich zunächst einen einfachen Ringkern,der mit 0,6mm Lackdraht so bewickelt wurde.Als Induktiviät hatte ich jetzt ca.140µH in der höchsten Schalterstellung zur Verfügung und in der niedrigsten ca.4µH.
Den Schalter konnte ich jetzt an Stelle des früher eingebauten Drahtpotis einsetzen und mit den Anschlüssen verlöten.
Nachdem dann auch noch die Antenne mit dem einen Ende der Spule verbunden war,kann nun am morgigen Tag der Versuchsbetrieb aufgenommen werden.
Sonntag, 14. April 2013
Icom IC7000 - Betrieb mit einem Zusatzdisplay
Der Icom IC7000 bietet die Möglichkeit ein externes Display zur Anzeige,seiner auch auf dem Gerätedisplay dargestellten Daten und Funktionen anzuschließen.
Hierzu wird zunächst erst einmal ein Verbindungskabel das später den Monitor und Display verbinden soll(Videosignal)angefertigt.
Ich nutzte hierzu hochwertiges geschirmtes Koaxkabel aus dem Videobereich.
Zum Anschluss wird ein einfacher RCA-Stecker und ein handelsüblicher 3,5mm Mono-Klinkenstecker genutzt.
Das Kabel war also schnell gefertigt.
Nun musste ein passender Monitor her.
Ich nutze hierzu sehr gerne handelsübliche kleine Flachbildschirme/Monitore.
Jetzt wird der Monitor mit seinem Videoanschluss an den Transceiver angeschlossen.
Danach müssen beim Transceiver die Displaykonfigurationen vorgenommen werden.
Nun werden auf dem Display alle Gerätedaten dargestellt.
Und im Doppelpack sieht die Displaykombi so aus.
Hierzu wird zunächst erst einmal ein Verbindungskabel das später den Monitor und Display verbinden soll(Videosignal)angefertigt.
Ich nutzte hierzu hochwertiges geschirmtes Koaxkabel aus dem Videobereich.
Zum Anschluss wird ein einfacher RCA-Stecker und ein handelsüblicher 3,5mm Mono-Klinkenstecker genutzt.
Das Kabel war also schnell gefertigt.
Nun musste ein passender Monitor her.
Ich nutze hierzu sehr gerne handelsübliche kleine Flachbildschirme/Monitore.
Jetzt wird der Monitor mit seinem Videoanschluss an den Transceiver angeschlossen.
Danach müssen beim Transceiver die Displaykonfigurationen vorgenommen werden.
Nun werden auf dem Display alle Gerätedaten dargestellt.
Und im Doppelpack sieht die Displaykombi so aus.
Icom IC7000 - Frequenzerweiterung des KW/VHF/UHF-TRX
In diesem Beitrag soll ein Icom IC7000 frequenzerweitert werden.
Der Transceiver wird nach diesem Umbau sendeseitig den Frequenzbereich von 0,1-199,99999Mhz und 400-470,00000Mhz abdecken.
Hierzu wird der Transceiver von der Spannungsversorgung getrennt und geöffnet(nur der obere Gehäusedeckel).
Im Transceiver wird nun das hinten links eingebaute Abschirmgehäuse nach dem Lösen der beiden Befestigungsschrauben entfernt.(eine der beiden Schrauben wird vom Spannungsversorgungskabel des Antennentuneranschlusses verdeckt-hierzu die Buchse einfach aus ihrer in der Rückseite des TRX herausziehen)
Jetzt liegt die Diodenmatrix offen.
Um die erwünschte Frequenzerweiterung zu erzielen,
wird wie folgt vorgegangen.
Die originale Diodenmatrix sieht wie folgt aus.
Nun wird wie folgt vorgegangen.
Alle Dioden außer D2170 werden ausgelötet.
Wie immer möchte ich darauf verweisen,daß sich jeder vorher die auszulötenden Dioden anschauen soll und dann unter Beachtung seiner eigenen Fähigkeiten und technischen Möglichkeiten entscheiden soll,ob er selbst mit potentialfreier Löttechnik diese Modifikation durchführen will oder lieber von einem Fachmann vornehmen lassen mag.
Die mittels rosa Markierung gekennzeichnete Diode muss im Gerät verbleiben(D2170).
Alle anderen werden ausgelötet/bzw sind nicht bestückt.
Nun kann der Transceiver wieder zusammengebaut und mittels eines CPU-Reset´s wieder angeschaltet werden (natürlich nachdem die Betriebsspannung wieder angelegt wurde).
Der Reset wird wie folgt durchgeführt.
Man drückt gleichzeitig beide Bandwahltasten und schaltet den TRX mit dem ON/OFF-Tasterwieder ein.
Der Transceiver wird nach diesem Umbau sendeseitig den Frequenzbereich von 0,1-199,99999Mhz und 400-470,00000Mhz abdecken.
Hierzu wird der Transceiver von der Spannungsversorgung getrennt und geöffnet(nur der obere Gehäusedeckel).
Im Transceiver wird nun das hinten links eingebaute Abschirmgehäuse nach dem Lösen der beiden Befestigungsschrauben entfernt.(eine der beiden Schrauben wird vom Spannungsversorgungskabel des Antennentuneranschlusses verdeckt-hierzu die Buchse einfach aus ihrer in der Rückseite des TRX herausziehen)
Jetzt liegt die Diodenmatrix offen.
Um die erwünschte Frequenzerweiterung zu erzielen,
wird wie folgt vorgegangen.
Die originale Diodenmatrix sieht wie folgt aus.
Nun wird wie folgt vorgegangen.
Alle Dioden außer D2170 werden ausgelötet.
Wie immer möchte ich darauf verweisen,daß sich jeder vorher die auszulötenden Dioden anschauen soll und dann unter Beachtung seiner eigenen Fähigkeiten und technischen Möglichkeiten entscheiden soll,ob er selbst mit potentialfreier Löttechnik diese Modifikation durchführen will oder lieber von einem Fachmann vornehmen lassen mag.
Die mittels rosa Markierung gekennzeichnete Diode muss im Gerät verbleiben(D2170).
Alle anderen werden ausgelötet/bzw sind nicht bestückt.
Der Reset wird wie folgt durchgeführt.
Man drückt gleichzeitig beide Bandwahltasten und schaltet den TRX mit dem ON/OFF-Tasterwieder ein.
Donnerstag, 11. April 2013
Kenwood TS480Sat & HX - Frequenzerweiterung des Transceivers auf durchgehende Sendefähigkeit von 1,7-30Mhz und 49-54Mhz
An einem Kenwood TS480Sat sollte am heutigen Tag eine Frequenzerweiterung vorgenommen werden.
Das bedeutet,daß der Transceiver dann sendeseitig durchgehend von 1,7-30Mhz und 49-54Mhz einsetzbar ist.
Zuerst muss das Gerät von der Spannungsversorgung getrennt,sowie durch das Entfernen des oberen Gehäusedeckels geöffnet werden.
Danach wird die Abdeckung der DSP und des Prozessors entfernt.(vier Schrauben)
Nun liegt das "Gehirn" des Transceivers offen.
Um diese Frequenzerweiterung zu erzielen,muss R221(siehe Markierung) ausgelötet werden.
Diese Modifikation nur mit potentialfreiem Lötkolben/Lötstation vornehmen und wenn man sich diese Lötarbeit auch handwerklich zutraut!
Falls nicht,sollte diese Modifikation besser durch fachkundiges Personal durchgeführt werden.
Zum Größenvergleich,wie klein/groß der SMD Widerstand ist,habe ich mal den Widerstand neben eine handelsübliche 3mm LED gelegt!
Nun kann der Transceiver wieder verschlossen und angeschaltet werden.
Beim Einschalten wird ein automatischer Reset vorgenommen und der TRX ist nun "Offen".(siehe Sendebetrieb in AM auf 40m an der Dummyload)
Das bedeutet,daß der Transceiver dann sendeseitig durchgehend von 1,7-30Mhz und 49-54Mhz einsetzbar ist.
Zuerst muss das Gerät von der Spannungsversorgung getrennt,sowie durch das Entfernen des oberen Gehäusedeckels geöffnet werden.
Danach wird die Abdeckung der DSP und des Prozessors entfernt.(vier Schrauben)
Nun liegt das "Gehirn" des Transceivers offen.
Um diese Frequenzerweiterung zu erzielen,muss R221(siehe Markierung) ausgelötet werden.
Diese Modifikation nur mit potentialfreiem Lötkolben/Lötstation vornehmen und wenn man sich diese Lötarbeit auch handwerklich zutraut!
Falls nicht,sollte diese Modifikation besser durch fachkundiges Personal durchgeführt werden.
Zum Größenvergleich,wie klein/groß der SMD Widerstand ist,habe ich mal den Widerstand neben eine handelsübliche 3mm LED gelegt!
Nun kann der Transceiver wieder verschlossen und angeschaltet werden.
Beim Einschalten wird ein automatischer Reset vorgenommen und der TRX ist nun "Offen".(siehe Sendebetrieb in AM auf 40m an der Dummyload)